Zeitgemäßer, frischer und barrierefreier: So präsentiert sich der neugestaltete Empfangsbereich der Auskunfts- und Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Berlin-Brandenburg in Cottbus. Nach einem etwa ein Jahr dauernden Umbau wurde er gestern von Christian Wolff, stellvertretender Geschäftsführer der DRV Berlin-Brandenburg, eingeweiht. Durch die Corona-Pandemie fanden lange Zeit nur aufgrund besonderer fachlicher oder persönlicher Beratungssituationen unbedingt erforderliche Präsenzberatungen statt. Seit einigen Monaten sind Beratungsgespräche in der Auskunfts- und Beratungsstelle Cottbus nach vorheriger telefonischer Terminvergabe wieder möglich. Auch wenn diese deutlich weniger nachgefragt und inzwischen viele andere Wege der Beratung rege genutzt werden, war „der Rente“ der kundenfreundliche Umbau des Entrées der Beratungsstelle wichtig. „Es unterstreicht unser Engagement für die Region und zeigt, dass wir für unsere Kundinnen und Kunden auf allen möglichen Wegen erreichbar sind und bleiben werden“, betonte Christian Wolff.
Quelle:DRV BB
Christian Wolff und Stefan Molkenthin weihen den neuen Eingangsbereich der Auskunfts- und Beratungsstelle Cottbus ein
Neben der Beratung in einer Auskunfts- und Beratungsstelle bietet die DRV auch die Beratungswege Telefon, Videoberatung, Brief und E-Mail an. Die Pandemie hat hier für einen deutlichen Wandel bei den Versicherten gesorgt: Fanden im Vor-Pandemie-Jahr 2019 noch 72 Prozent aller Beratungen bei der DRV Berlin-Brandenburg in Präsenz statt, waren es 2022 nur noch 20 Prozent. Nichtsdestotrotz bleibt das Angebot, persönlich in einer Beratungsstelle Auskunft zu bekommen, wichtig. Die dafür erforderliche vorherige telefonische Terminvereinbarung bringt mit sich, dass die Mitarbeitenden der Auskunfts- und Beratungsstelle das individuelle Anliegen schon vorab kennen, sich darauf vorbereiten können und den Versicherten Wartezeiten oder unnötige Wege erspart bleiben.
„Unser Auskunfts- und Beratungsangebot bleibt breit aufgestellt und ergänzt sich sinnvoll. Ob vor Ort oder per Telefon – wir sind für Sie da“, sagte Cristian Wolff. Mittlerweile lassen sich sogar Anträge am Telefon stellen. Wer für ein Gespräch von Mensch zu Mensch die Terminvereinbarung und eine Anreise auf sich nimmt, den erwartet nun in Cottbus eine modern gestaltetes Entrée in der Farbwelt der Deutschen Rentenversicherung Berlin-Brandenburg.
Oberbürgermeister Tobias Schick würdigte den Einsatz für seine Stadt: „Die Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg ist ein wichtiger Partner für Cottbus. Gerade in der Informationsflut unserer Zeit brauchen die Menschen direkte, kompetente und vertrauenswürdige Beratung und Unterstützung sowie Ansprechpartner.“ Die DRV Berlin-Brandenburg steht den Cottbuserinnen und Cottbusern nicht nur mit Auskunft und Beratung zur Seite. Sie arbeitet auch mit dem Rehabilitationszentrum „REHA VITA“ zusammen. Dieses bietet im Rahmen eines Modellprojekts und erstmalig in Brandenburg eine ambulante Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen zwischen 8 und 18 Jahren an. Der Schwerpunkt liegt hier bei der Rehabilitation für Mädchen und Jungen mit der Diagnose Adipositas (starkes Übergewicht).