Gundula Roßbach, Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Bund: „Es ist an uns, Veränderungen anzunehmen, sie zu gestalten, hinzuzulernen und beherzt immer wieder neue Wege zu gehen. Das gilt auch für die Rehabilitation.“

Dr. Andreas Philippi, Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Niedersachsen, betonte die Herausforderungen durch die Digitalisierung für die Arbeitswelt der Zukunft und lobte die Rolle der rentenversicherungseigenen Kliniken: „Sie erbringen qualitativ hochwertige Rehabilitationsleistungen und haben sich entsprechende Qualitätsstandards gesetzt, die fortlaufend überprüft werden.“

„Wenn Risiken wie Long Covid die soziale und berufliche Teilhabe von Menschen gefährden, dann müssen wir frühzeitig gegensteuern“, sagte Jan Miede, Geschäftsführer der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover.

Dr. David Fauser (li.) und Prof. Dr. Thorsten Meyer bei der Preisverleihung

Thomas Hermann, Bürgermeister der Landeshauptstadt Hannover: „Teilhabe ist für uns als Stadt von großer Bedeutung: Die Arbeitswelt ist im Wandel und die Entwicklung von neuen Strategien und möglichen Lösungsansätzen, um auf die sich verändernden Arbeitsbedingungen und -belastungen einzugehen, ist eine grundlegende Aufgabe. Aus diesem Grund ist ein Kongress wie dieser so wichtig, weil hier Theorie und Praxis in einen Dialog treten und innovative Lösungen hervorbringen.“

Prof. Michel Wensing sprach über „Anforderungen und Barrieren für eine erfolgreiche Implementierung komplexer Innovationen“. Der Professor der Universität Heidelberg entwickelt unter anderem Konzepte für Rehaprogramme und Hilfsmittel, die die Patientenversorgung verbessern.

Dr. Jutta Rump demonstrierte in ihrer Keynote „Neue Normalität in der Arbeitswelt – Veränderung als Normalzustand“, wie Veränderungsprozesse in Organisationen erfolgreich umgesetzt werden können, aber auch, woran sie scheitern.

Jan Miede, Geschäftsführer der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover, ging in der anschließenden Podiumsdiskussion auf innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben ein. Darunter auch die vielfältigen Rehapro-Projekte.

Diskutierten die erfolgreiche Umsetzung von Innovationen: (v.l.) Jan Miede, Geschäftsführer Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover, Brigitte Gross, Direktorin Deutsche Rentenversicherung Bund, Dr. Petra Becker, Vorständin Dr. Becker Unternehmensgruppe, Prof. Anke Menzel-Begemann, FH Münster, Dr. Marco Streibelt, Deutsche Rentenversicherung Bund.