Die Rentenversicherung passt ihre Leistungen zur medizinischen und beruflichen Rehabilitation kontinuierlich an. Richtungsweisend sind die wissenschaftlich fundierten Erkenntnisse aus der Rehabilitationsforschung. Die Rentenversicherung fördert seit vielen Jahren Projekte in der Reha-Forschung. Praktische Ergebnisse aus den Projekten wie Handreichungen haben wir hier für Sie zusammengestellt.
Handreichung für die „diversitätssensible Versorgung“
Diversitätsmerkmale wie Geschlecht, Alter, sozioökonomischer Status, Bildungsstand, Behinderung und Migrationshintergrund sind auch in der Rehabilitation relevant, auf Seiten der Rehabilitandinnen und Rehabilitanden wie auch der Mitarbeitenden. Um den vielfältigen Bedürfnissen und Erwartungen besser Rechnung zu tragen, kann der Einsatz eines Diversity Managements bzw. diversitätssensibler Instrumente empfehlenswert sein.
Eine praxisnahe Übersicht geeigneter Instrumente, die in der Rehabilitation eingesetzt werden können, sowie einen Handlungsleitfaden zum exemplarischen Einsatz einiger Instrumente wurden vom Team um Prof. Dr. Patrick Brzoska von der Universität Witten/Herdecke und Prof. Dr. Oliver Razum von der Universität Bielefeld entwickelt.
Übersicht geeigneter Instrumente
Ziele in der medizinischen Rehabilitation vereinbaren
Die Vereinbarung von Zielen gilt in der medizinischen Rehabilitation als zentraler Bestandteil des Behandlungsprozesses. Trotz des hohen Stellenwerts hat sich in der Praxis eine konsequente Zielorientierung in Gesprächen mit Rehabilitandinnen und Rehabilitanden noch nicht vollständig durchgesetzt. Das Arbeitsbuch Reha-Ziele – Zielvereinbarungen in der medizinischen Rehabilitation soll Rehabilitationseinrichtungen bei der konkreten Umsetzung von Reha-Zielvereinbarungen unterstützen.
Quelle:Deutsche Rentenversicherung
Arbeitsbuch Reha-Ziele
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