Deutsche Rentenversicherung

Welt-Rheuma-Tag

Zurück in den Beruf mit einer orthopädischen Reha der Deutschen Rentenversicherung

Datum: 12.10.2023

Entzündete Gelenke, schmerzhafte Bewegungen, dauerhafte Schäden an Knochen und Muskulatur: Mehr als 17 Millionen Menschen sind in Deutschland von „rheumatisch-muskuloskelettalen Erkrankungen“ – umgangssprachlich Rheuma – betroffen, darunter auch Kinder und Jugendliche. Therapeutisch sinnvoll kann eine Reha der Deutschen Rentenversicherung sein. Darauf macht die Deutsche Rentenversicherung Bund anlässlich des Welt-Rheuma-Tages am 12. Oktober aufmerksam.

Rheuma verläuft in der Regel chronisch und ist nicht heilbar. Wie bei den meisten Erkrankungen gilt dennoch: Je früher gezielt therapiert wird, umso günstiger der weitere Verlauf der Krankheit und umso besser die Lebensqualität der Erkrankten. Sinnvoll kann daher eine Reha von der Deutschen Rentenversicherung sein. In mehr als 60 trägereigenen Kliniken bietet sie orthopädische Therapien für Menschen mit Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems an. Auf die Behandlung von entzündlich-rheumatischen Erkrankungen haben sich 15 Reha-Kliniken der Rentenversicherung spezialisiert, unter anderem an den Standorten Bad Aibling, Oberstdorf und Bad Buchau.

„Ziel der Reha ist es, die körperliche Beweglichkeit und Stabilität zu verbessern, im optimalen Fall sie sogar ganz wieder herzustellen. Darüber hinaus lernen die Betroffenen, wie sie den Verlauf ihrer Erkrankung durch eine angepasste Ernährung oder die Entwicklung förderlicher Alltagsroutinen positiv beeinflussen können. Damit soll wieder eine Teilhabe am Arbeitsleben ermöglicht werden“, erläutert Brigitte Gross, Direktorin der Deutschen Rentenversicherung Bund. In der Reha-Einrichtung arbeitet dafür ein Team aus Ärzten, Ergo- und Physiotherapeuten sowie Ernährungsberatern auf Basis neuester medizinischer Erkenntnisse zusammen. Den Patientinnen und Patienten so lange wie möglich die Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen und den vorzeitigen Ausstieg aus dem Erwerbsleben zu verhindern, ist übergeordneter Zweck der Reha.

Um den Rehabilitationserfolg langfristig aufrechtzuerhalten, unterstützt die Deutsche Rentenversicherung Betroffene nach einem Klinikaufenthalt mit speziellen Reha-Nachsorgeangeboten. Diese werden bei Bedarf bereits während der Rehabilitation vom behandelnden Arzt empfohlen. Mit Hilfe der Reha-Nachsorge können neu erworbene Kenntnisse und Fertigkeiten sowohl im Alltag als auch am Arbeitsplatz leichter umgesetzt und dauerhaft gefestigt werden. Reha-Nachsorge findet wohnortnah und berufsbegleitend statt.

Orthopädische Erkrankungen stellen nach wie vor die häufigste Indikation für eine medizinische Rehabilitation dar. Allein 2022 erbrachte die Deutsche Rentenversicherung mehr als 300.000 orthopädische Rehabilitationsleistungen. Ihr Anteil lag für Frauen und Männer gleichermaßen bei einem Drittel aller medizinischen Rehabilitationen.

Reha mit der Deutschen Rentenversicherung

Die Deutsche Rentenversicherung erbringt medizinische Rehabilitationsleistungen in eigenen Reha-Zentren und Vertragskliniken. Informationen zum Behandlungsspektrum, zur Qualität und weiteren Merkmalen der einzelnen Kliniken gibt es auf meine-rehabilitation.de. In ihrer aktuellen Informationsinitiative „Reha hat ein Zuhause“ stellt die Deutsche Rentenversicherung ihre eigenen Reha-Kliniken vor. Gezielte Informationen zur Kliniksuche bietet die dazugehörige Website www.drv-reha.de. Alle Informationen rund um eine medizinische Reha mit der Deutschen Rentenversicherung gibt es unter www.deutsche-rentenversicherung.de/medizinische-reha. Dort kann auch der Antrag schnell und unkompliziert online gestellt werden.

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