Deutsche Rentenversicherung

Sicherheit, Betreuung, Seriosität

Diese Begriffe fallen immer wieder. Zum Beispiel im Gespräch über die Ausbildung und das duale Studium bei der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern.

von links: Luca Metzger, Nadja Schüll, Julia FranzQuelle:Deutsche Rentenversicherung Nordbayern Sicherheit, Betreuung, Seriosität – Ausbildung oder duales Studium bei der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern von links: Luca Metzger, Nadja Schüll, Julia Franz

Nadja Schüll, Julia Franz und Luca Metzger – drei Menschen mit Anfang 20, die ihre Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten bei der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern im Sommer 2020 erfolgreich abgeschlossen haben. Mitten im ersten Corona-Jahr. Und dass gerade in Krisenzeiten ein Ausbildungsplatz mit Übernahmegarantie ein großer Vorteil ist, hat die Pandemie deutlich gezeigt.

Obwohl der Wunsch nach einem sicheren Arbeitsplatz bei den dreien nicht erst durch Corona entstand – das Thema Sicherheit war für alle gleichermaßen wichtig. „Für mich war ein zukunftssicherer Arbeitsplatz ein entscheidender Faktor bei der Auswahl“, sagt Nadja Schüll heute. „Mich überzeugte zudem auch die Seriosität. Ich fand den Sitzungssaal mit den großen Lederstühlen sehr beeindruckend“, beschreibt die 22-Jährige ihren ersten Eindruck beim Einstellungstest, der stets Voraussetzung für die nächsten Schritte des Bewerberverfahrens im Jahr vor dem Ausbildungsbeginn ist.

»Man hat immer jemanden an der Seite, den man fragen kann.«
Luca Metzger, ehemaliger Auszubildender bei der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern

Die Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten erfolgt bei der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern in den Verwaltungen in Bayreuth und Würzburg. Die praktischen Lehrabschnitte werden in kleinen Teams mit jeweils einem Ausbilder absolviert. „Man hat immer jemanden an der Seite, den man fragen kann. Selbst wenn der eigene Ausbilder mal krank ist. Dann geht man eben ins andere Ausbildungsteam. Das ist super praktisch“, beschreibt Luca Metzger seine Erfahrungen.

Bewusste Entscheidung

Luca Metzger ist heute 25. Nach der mittleren Reife machte er sein Abitur, bevor er auf der Berufsinformationsmesse von den Ausbildungsmöglichkeiten bei der Deutschen Rentenversicherung erfuhr. „Natürlich hätte ich mit Abitur auch bei der Rentenversicherung studieren können. Aber ich habe mich damals bewusst für eine Ausbildung entschieden. An dem LPA-Test hätte ich ohnehin bereits ein Jahr früher teilnehmen müssen.“

Angelo Moll ist Student bei der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern im zweiten Studienjahr. Die Berufswahl plante der Anwärter – so heißen die Studierenden bei der Rentenversicherung – von Beginn an. „Für mich war ganz klar: mit dem dualen Studium bei der Rentenversicherung komme ich in die Beamtenlaufbahn. Diese Sicherheit war mir wichtig!“

Nach Abschluss der Realschule und Ausbildung in einem Baumarkt machte Angelo Moll nebenbei seinen Wirtschaftsfachwirt. „Ich wollte studieren, dafür brauchte ich mein Abitur beziehungsweise die Fachhochschulreife.“ Im Rahmen seiner Zukunftsrecherche stieß er dann auf das zentrale Auswahlverfahren des Landespersonalausschusses, dem LPA-Verfahren, an dem man in Bayern mehr als ein Jahr vor Studienbeginn im öffentlichen Dienst teilnehmen muss.

Die ehemalige Auszubildende Julia Franz erfuhr in der 9. Klasse von einer Mitschülerin von dem Ausbildungsplatzangebot der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern. „Eine Mitschülerin machte ein Praktikum dort. Wir haben uns dann beide für die Ausbildung beworben. Heute arbeiten wir zusammen. Für mich war letztendlich die zentrale Lage der Dienststelle und die direkte Busverbindung das entscheidende Kriterium, warum ich mich für die Rentenversicherung entschieden habe“, sagt die 20-Jährige heute.

Auftaktseminar: spitze

Alle vier sind davon überzeugt, dass die Lehrgänge und Seminare während der Ausbildung beziehungsweise dem dualen Studium, aber auch die vielfältigen weiteren Leistungen des Arbeitgebers wie zum Beispiel das betriebliche Gesundheitsmanagement oder die gleitenden Arbeitszeiten nicht selbstverständlich sind. „Das Auftaktseminar zu Beginn der Ausbildung war spitze. Da hat man gleich alle anderen kennengelernt und es wurde einem die Angst vor dem Neuen und Unbekannten genommen“, sagt Luca Metzger, der den Berufsstart mit knapp 60 anderen Nachwuchskräften meisterte und dies sehr schätzte. „Ich erinnere mich, dass mich damals die Ausbildungsleitung extra zu Hause anrief und fragte, ob ich noch Interesse an einem Ausbildungsplatz habe. Klar habe ich zugesagt und war froh, dass ich meinen Ausbildungsplatz so früh schon in der Tasche hatte!“