Diese Entscheidung obliegt den örtlichen Gesundheitsbehörden bzw. den Landesbehörden.
Ja, grundsätzlich sind die Reha-Kliniken hierauf vorbereitet.
Mit Abbruch und Beendigung einer Leistung zur Rehabilitation endet die Leistungsverpflichtung der Rentenversicherung als Rehabilitationsträger. Rehabilitationseinrichtungen können möglicherweise Entschädigungsleistungen nach dem Infektionsschutzgesetz erhalten, die Stundung von Sozialversicherungsbeiträgen, Kurzarbeitergeld und steuerliche Liquiditätshilfen für Unternehmen beantragen. Hierzu haben das Bundesministerium für Finanzen (BMF) und das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) das Informationsschreiben „Ein Schutzschild für Beschäftigte und Unternehmen“ veröffentlicht.
Das Sozialdienstleister-Einsatzgesetz (SodEG) sieht Zuschusszahlungen für soziale Dienstleister vor, um wirtschaftlich nachteilige Folgen der Coronavirus-Pandemie abfedern zu können.
Anbieter von Leistungen zur medizinischen Rehabilitation und von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben gehören zum Kreis der Antragsberechtigten nach dem SodEG, sofern sie mit dem jeweiligen Träger der Deutschen Rentenversicherung in einem Rechtsverhältnis stehen und entsprechende Leistungen wegen der Auswirkungen der Maßnahmen zur Bekämpfung der Coronavirus SARS-CoV-2 Krise nicht mehr im bisherigen Umfang anbieten beziehungsweise durchführen können.
Weitere Informationen zum SodEG erhalten Sie hier:
Zuschüsse nach dem SodEG für Medizinische Reha-Einrichtungen
Zuschüsse nach dem SodEG für LTA-Einrichtungen