Deutsche Rentenversicherung

Leben und Arbeiten in Corona-Zeiten - Corona-Warn-App

Millionen haben sie schon auf ihrem Smartphone installiert: Die neue Corona-Warn-App. Wie sie funktioniert und wie sie dabei helfen kann, die Verbreitung des Virus einzudämmen erklärt unser Internist Dr. med. Markus Jaster (Abteilung Rehabilitation). Die Corona-Warn-App steht im App-Store von Apple und im Google-Play-Store zum Download bereit. Weitere Informationen dazu finden Sie auf den Seiten der Bundesregierung und des Robert Koch-Instituts.

Videoinhalt in Textform

Das Startbild des Videos ist ein blauer Hintergrund mit weiß-blauen Illustrationen von Corona-Viren. Darauf ist der Schriftzug "Leben und arbeiten in Corona-Zeiten" zu lesen, und darunter "Corona-Warn-App".

Zu Beginn des Videos wird das Startbild ausgeblendet. Zu sehen ist nun ein Smartphone, auf dem die Corona-Warn-App aufgerufen ist. Gehalten wird das Smartphone von jemandem der einen weißen Kittel trägt und der sich durch das Menü der App tippt: über "App-Informationen" bis zu "Die wichtigsten Fragen und Antworten".

Bildwechsel: Einblendung der Frage "Was bringt die neue Corona-Warn-App?"

Bildwechsel: Ein Mann im weißen Kittel mit Brille, ausgewiesen als "Dr. med. Markus Jaster, Facharzt für Innere Medizin und Sozialmedizin" ist zu sehen. Er steht vor einer weißen Magnetwand, an der eine Deutschlandkarte und Abbildungen von Statistiken zu sehen sind, wie sie das Robert Koch-Institut zu den Corona-Infektionen veröffentlicht.

Er sagt: "Ein Virus macht nicht Halt an einer Länder- oder Bezirksgrenze. Gerade jetzt, wo die Kontaktbeschränkungen nach und nach aufgehoben werden ist es wichtig, dass wir alle weiterhin wachsam bleiben. Das zeigen uns auch lokale Ausbrüche, zum Beispiel in Neukölln oder in Gütersloh." Dabei zeigt Dr. Jaster mit der Hand auf die Abbildungen auf der Magnetwand hinter sich.

Er fährt fort zu sprechen: "In der Zeit nach den Kontaktbeschränkungen ist es wichtig, dass wir uns die Frage stellen: Jetzt, wo es noch keine Impfung und keine Impfmöglichkeit gibt: Wie können wir die Erkrankung bestmöglich eindämmen? Dazu hilft die neue Corona-Warn-App."

Bildwechsel: Einblendung der Frage "Wie funktioniert die Corona-Warn-App?"

Bildwechsel: Dr. Jaster steht neben einer Schautafel. Darauf abgebildet sind zwei Figuren - eine hat ein Handy in der Hand, die andere hat ein Handy in der Hosentasche. Gezeichnete Wellen, Pfeile und zwei ID-Nummern sollen die Übertragung von Codes vom einen Handy auf das andere Handy symbolisieren. Darüber hinaus sind drei Stichpunkte auf der Zeichnung zu sehen: "1) Datum 19.6.2020", "2) Abstand" und "3) Dauer"

Dazu erklärt Dr. Jaster: "Die App funktioniert, indem das Handy über Bluetooth verschlüsselte Zufallscodes an andere Handys übermittelt." - Er zeigt währenddessen auf die Pfeile und die ID-Nummern. Dann zeigt er auf diePunkte 1) bis 3) und sagt: "Bei diesem Austausch finden Informationen jeweils nur zum Datum, hier angenommen den 19.6., dem Abstand der beiden Handys zueinander und zur Dauer des Kontaktes statt. In keinem Fall werden persönliche Daten wie etwa Name oder Adresse des Handybesitzers oder auch der persönliche Aufenthaltsort zum Zeitpunkt des Kontaktes übermittelt. Auch eine Echtzeit-Warnung findet nicht statt. Sollte sich im Verlauf herausstellen, dass ich Kontakt zu einer später erkrankten Personen gehabt habe, werde ich über die App gewarnt und kann dann für die Dauer der mittleren Inkubationszeit noch vorsichtiger gegenüber Dritten sein und mich auch selbst testen lassen."

Bildwechsel: Einblendung der Frage "Und was haben wir davon?"

Bildwechsel: Dr. Jaster sitzt am Tisch vor einer Schrankwand. Auf der einen Seite hinter ihm sieht man noch die Schautafel stehen, auf der anderen Seite klebt eine Deutschlandkarte mit eingefärbten Regionen (je nach Infektionsgeschehen, Details sind nicht erkennbar) an der Schrankwand.

Dr. Jaster antwortet auf die Frage: "Wichtig für das persönliche und individuelle Infektionsrisiko ist nicht so sehr die Gesamtzahl der Erkrankungen in Deutschland" - er weist auf die Deutschlandkarte hinter sich - "als vielmehr die Anzahl der lokalen vor Ort, dort, wo ich mich täglich bewege, befindlichen Erkrankungen. Deshalb ist es absolut sinnvoll, auch neue Technologien" - er nimmt ein Smartphone in die Hand - "in dem Weggefährten, der mich überall hin begleitet, dem Handy, zu nutzen, um Kontakte nachzuverfolgen."

Er legt das Smartphone wieder auf den Tisch und fährt fort: "Und wenn viele Menschen diese App nutzen, können wir, ähnlich wie bei einer Herdenimmunisierung, COVID-19 zurückdrängen und gleichzeitig besonders gefährdete Risikopersonen gemeinsam schützen."

Bildwechsel: Einblendung der Frage "Falls ich mich infiziere - wie erfährt es die App?"

Dr. Jaster, noch immer am Tisch vor der Schrankwand sitzend und mit dem Smartphone in der Hand, antwortet: "Sollte ich selbst positiv getestet sein habe ich drei Möglichkeiten, diese Information der App mitzuteilen, damit Kontaktpersonen der Vergangenheit anonymisiert gewarnt werden können."

Bildwechsel: Dr. Jasters Hände und der Smartphone-Bildschirm sind zu sehen. Die Corona-Warn-App ist geöffnet, er tippt unter "Auswahl" auf "Dokument mit QR-Code", und der QR-Code-Scanner öffnet sich. Er sagt: "Dazu kann ich entweder den QR-Code auf meinem Testergebnis nutzen". Da er keinen Code scannt, erscheint eine Fehlermeldung, die er wegtippt, und gelangt zurück ins Menü. Dr. Jaster fährt fort: "oder die Transaktionsnummer, die TAN." Er tippt unter "Auswahl" auf "TAN", und auf dem Bildschirm erscheint unter der Überschrift "TAN-Eingabe" die Eingabemöglichkeit einer Nummer."

Bildwechsel: Dr. Jaster ist zu sehen, wie er auf dem Handy tippt. Er sagt: "Wenn ich beides nicht finde, habe ich auch die Möglichkeit, 24 Stunden am Tag rund um die Uhr kostenfrei anzurufen und weitere Informationen zu erhalten." Bildwechsel: Der Menü-Bildschirm mit "Auswahl" ist wieder zu sehen, er tippt auf die Option "Noch keine TAN erhalten?", und wird weitergeleitet auf einer Seite, die über die Anrufmöglichkeiten informiert.

Bildwechsel: Einblendung der Frage "Also: App gut, alles gut?!"

Bildwechsel: Dr. Jaster steht vor einer Wand, auf der auf der einen Seite eine große Deutschlandkarte und auf der anderen Seite eine Magnetwand zu sehen sind, an der eine Deutschlandkarte und Abbildungen von Statistiken hängen, wie sie das Robert Koch-Institut zu den Corona-Infektionen veröffentlicht.

Er sagt: "Die App kann so eine wertvolle Hilfe sein. Trotzdem bleiben die Kontaktnachverfolgungen der Gesundheitsämter weiterhin notwendig, um zum Beispiel Personen zu informieren, die kein geeignetes Smartphone besitzen oder die App nicht nutzen. Sie erhalten die App über die App-Store von Apple oder Android. Das Wichtigste aber: Achten Sie weiterhin auf die Hygieneregeln: Händewaschen," - er reibt sich die Hände - "Abstandsregeln," - er breitet die Arme zum Abstand aus - "das Einhalten der Niesetikette," - er hält sich eine Armbeuge vors Gesicht - "und das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes. Und am allerwichtigsten natürlich: Bleiben Sie gesund!"

Bildwechsel zum Abspann: Der Hintergrund wird weiß, dann wird das Logo der Deutschen Rentenversicherung und der Schriftzug "Deutsche Rentenversicherung" eingeblendet.

Im Abspann ist das Logo der Deutschen Rentenversicherung vor weißem Hintergrund zu sehen.

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