Die Orthopädische Klinik Tegernsee lädt für Montag kommender Woche, 31. Januar, wieder Rehabilitanden ein. Nach Räumung und gründlicher Desinfektion der Klinik hat das Gesundheitsamt grünes Licht für die Wiederaufnahme des Betriebs gegeben. Die Rehaklinik der Deutschen Rentenversicherung Bayern Süd war nach einem Corona-Ausbruch in der vergangenen Woche geräumt worden; es galt ein vorübergehender Aufnahmestopp.
Pro Tag wird die Klinik zunächst nur bis zu 20 Rehabilitanden einla-den. Die Belegungsquote wird in enger Absprache mit dem Gesundheitsamt und mit Blick auf das lokale Infektionsgeschehen angepasst. Die Klinik hat 166 Betten; zu Pandemiezeiten war die maximale Belegung von Seiten der Klinik auf 145 stationäre plus ambulante Patienten reduziert worden. Für den Aufenthalt in der Rehaklinik gelten seit Beginn der Pandemie strenge Hygieneauflagen wie Abstands- und Maskenregeln.
Wer anreist, muss ein negatives PCR-Testergebnis vorweisen und wird vor Ort noch einmal getestet. Auch während des Aufenthalts werden die Rehabilitanden regelmäßig getestet. Dies gilt auch für die Mitarbeiter. In der vergangenen Woche wurden 16 Mitarbeiter und 15 Rehabilitanden positiv getestet. Aktuell meldet die Klinik 22 Coronafälle in der Belegschaft. Der Medizinische Direktor der Klinik, Professor Tobias Kraus, betont: „Der Betrieb ist trotzdem weiterhin sichergestellt. Wir freuen uns, dass wir wieder für unsere Patienten da sein können.“
Hintergrund
Als einer von 16 Rentenversicherungsträgern bundesweit betreibt die DRV Bayern Süd an sechs ober- und niederbayerischen Standorten Rehabilitationskliniken mit unterschiedlichen medizinischen Schwerpunkten. Zu diesen zählt auch die Orthopädische Klinik Tegernsee (OKT) auf der Point. Der medizinische Schwerpunkt der Klinik liegt auf Erkrankungen des Haltungs- und Bewegungssystems. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Webseite der Klinik: https://www.ok-tegernsee.de/