96.668 Versicherte aus Mitteldeutschland haben im vergangenen Jahr erstmals eine Altersrente der gesetzlichen Rentenversicherung erhalten, davon 44.386 aus Sachsen, 26.817 aus Sachsen-Anhalt und 25.465 aus Thüringen. Die Zahlen bewegen sich damit auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr.
Die Regelaltersrente erhielten 24.654 Personen in Mitteldeutschland (Sachsen: 11.564, Sachsen-Anhalt: 6.745, Thüringen: 6.345). Anspruch auf diese Altersrente hatten im vergangenen Jahr Menschen mit 65 Jahren und 9 Monaten, die mindestens fünf Jahre Versicherungszeit vorweisen können. Bis 2031 steigt die Regelaltersgrenze schrittweise auf 67 Jahre an.
Den meisten (38.190 Personen) wurde eine Rente für besonders langjährig Versicherte bewilligt. Diese Altersrente können Versicherte in Anspruch nehmen, die mindestens 63 Jahre alt sind und eine Versicherungszeit von 45 Jahren zurückgelegt haben. Sie wurde in Sachsen 17.635, in Sachsen-Anhalt 10.240 und in Thüringen 10.315 Mal bewilligt.
Eine Rente für langjährig Versicherte haben 28.612 Männer und Frauen erhalten. Diese Altersrente gibt es für Personen, die mindestens 35 Jahre in die Rentenversicherung eingezahlt haben. Die Altersgrenze hängt vom Geburtsjahr ab. In Sachsen wurde sie von 12.797 erstmals in Anspruch genommen, in Sachsen-Anhalt von 8.818 und in Thüringen von 6.997 Personen.
Die weiteren Rentenzugänge entfielen auf die Altersrente für schwerbehinderte Menschen sowie die auslaufende Altersrente für Frauen sowie Altersrente wegen Arbeitslosigkeit oder Altersteilzeitarbeit.
Verlässlicher Partner in der Region
Die Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland mit Hauptsitz in Leipzig ist in allen Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation regionaler Ansprechpartner in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Ende 2021 zahlte sie rund 1,01 Millionen Altersrenten in den drei genannten Bundesländern aus.