102.001 Menschen aus Mitteldeutschland haben im vergangenen Jahr erstmals eine Altersrente der gesetzlichen Rentenversicherung erhalten. 47.388 von ihnen wohnen in Sachsen, 27.884 in Sachsen-Anhalt und 26.729 in Thüringen. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Zahlen der Neurentner damit leicht gestiegen. Wir haben die wichtigsten Werte für die einzelnen Bundesländer zusammengetragen.
Sachsen
47.388 Menschen aus Sachsen haben im vergangenen Jahr erstmals eine Altersrente der gesetzlichen Rentenversicherung erhalten, rund 6 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Neurentner ist damit leicht gestiegen.
Die Regelaltersrente erhielten in Sachsen 12.385 Männer und Frauen. Anspruch auf diese Altersrente hatten im vergangenen Jahr Menschen mit 65 Jahren und 11 Monaten, die mindestens fünf Jahre Versicherungszeit vorweisen können. Bis 2031 steigt die Regelaltersgrenze schrittweise auf 67 Jahre an.
Den meisten Versicherten (16.830) wurde eine Rente für besonders langjährig Versicherte bewilligt. Diese Altersrente können Menschen in Anspruch nehmen, die eine Versicherungszeit von 45 Jahren zurückgelegt haben. Der Rentenbeginn hängt unter anderem vom Geburtsjahr ab.
Eine Rente für langjährig Versicherte haben 15.260 Männer und Frauen erhalten. Diese Altersrente kann mit 63 Jahren in Anspruch genommen werden, wenn man eine Versicherungszeit von mindestens 35 Jahren zurückgelegt hat. Allerdings müssen Versicherte je nach Geburtsjahrgang unterschiedlich hohe Abschläge in Kauf nehmen.
Die weiteren Rentenzugänge entfielen auf die Altersrente für schwerbehinderte Menschen, die Altersrente für langjährig unter Tage beschäftigte Bergleute und die Altersrente wegen Arbeitslosigkeit oder Altersteilzeitarbeit.
Sachsen-Anhalt
27.884 Menschen aus Sachsen-Anhalt haben im vergangenen Jahr erstmals eine Altersrente der gesetzlichen Rentenversicherung erhalten, rund 4 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Neurentner ist damit leicht gestiegen.
Die Regelaltersrente erhielten in Sachsen-Anhalt 7.232 Männer und Frauen. Anspruch auf diese Altersrente hatten im vergangenen Jahr Menschen mit 65 Jahren und 11 Monaten, die mindestens fünf Jahre Versicherungszeit vorweisen können. Bis 2031 steigt die Regelaltersgrenze schrittweise auf 67 Jahre an.
Den meisten Versicherten (9.827) wurde eine Rente für langjährig Versicherte bewilligt. Diese Altersrente kann mit 63 Jahren in Anspruch genommen werden, wenn man eine Versicherungszeit von mindestens 35 Jahren zurückgelegt hat. Allerdings müssen Versicherte je nach Geburtsjahrgang unterschiedlich hohe Abschläge in Kauf nehmen.
Eine Rente für besonders langjährig Versicherte haben 9.677 Männer und Frauen erhalten. Diese Altersrente können Menschen in Anspruch nehmen, die eine Versicherungszeit von 45 Jahren zurückgelegt haben. Der Rentenbeginn hängt unter anderem vom Geburtsjahr ab.
Die weiteren Rentenzugänge entfielen auf die Altersrente für schwerbehinderte Menschen, die auslaufende Altersrente für Frauen und die Altersrente für langjährig unter Tage beschäftigte Bergleute.
Thüringen
26.729 Menschen aus Thüringen haben im vergangenen Jahr erstmals eine Altersrente der gesetzlichen Rentenversicherung erhalten, rund 4 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Neurentner ist damit leicht gestiegen.
Die Regelaltersrente erhielten in Thüringen 6.933 Männer und Frauen. Anspruch auf diese Altersrente hatten im vergangenen Jahr Menschen mit 65 Jahren und 11 Monaten, die mindestens fünf Jahre Versicherungszeit vorweisen können. Bis 2031 steigt die Regelaltersgrenze schrittweise auf 67 Jahre an.
Den meisten Versicherten (9.621) wurde eine Rente für besonders langjährig Versicherte bewilligt. Diese Altersrente können Menschen in Anspruch nehmen, die eine Versicherungszeit von 45 Jahren zurückgelegt haben. Der Rentenbeginn hängt unter anderem vom Geburtsjahr ab.
Eine Rente für langjährig Versicherte haben 8.223 Männer und Frauen erhalten. Diese Altersrente kann mit 63 Jahren in Anspruch genommen werden, wenn man eine Versicherungszeit von mindestens 35 Jahren zurückgelegt hat. Allerdings müssen Versicherte je nach Geburtsjahrgang unterschiedlich hohe Abschläge in Kauf nehmen.
Die weiteren Rentenzugänge entfielen auf die Altersrente für schwerbehinderte Menschen, die Altersrente für langjährig unter Tage beschäftigte Bergleute und die Altersrente wegen Arbeitslosigkeit oder Altersteilzeitarbeit.
Verlässlicher Partner in der Region
Die Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland mit Hauptsitz in Leipzig ist in allen Fragen der Rente, Altersvorsorge und Rehabilitation regionaler Ansprechpartner in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Ende 2023 zahlte sie rund 1,05 Millionen Altersrenten aus. Fragen zu den genannten Rentenarten oder dem individuellen Rentenanspruch beantworten Beraterinnen und Berater gern telefonisch unter 0341 55055.