Quelle:DRV Mitteldeutschland
Auch aus vielen einzelnen Cents kann eine stattliche Summe entstehen, im Fall der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland genau 5.578,29 Euro. Diesen Betrag sammelten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rentenversicherungsträgers 2024 mit der sogenannten Restcentspende. Dabei verzichten sie auf die Cent-Beträge ihres monatlichen Gehalts und spenden sie.
„Etwa 950 Kolleginnen und Kollegen beteiligen sich aktuell an der Aktion, das sind knapp 29 Prozent der Belegschaft“, sagt Heiko Scholz, der die Restcentspende bei der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland organisiert. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 11 regional angesiedelte, gemeinnützige Institutionen mit jeweils 500 Euro unterstützt. Sie kamen aus den vier Bundesländern, in denen der Rentenversicherungsträger aktiv ist: Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern. In letzterem betreibt er die Rehabilitationsklinik Göhren auf der Insel Rügen.
Über eine Spende freuen konnte sich so unter anderem die DLRG Bergen Rügen, die das Geld für die Beschaffung von Ausbildungsmaterial und Rettungsbrettern nutzte. Mit ihrer Spende unterstützten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch den Verein Verwaiste Eltern Erfurt, den Verein der Förderer und Freunde des halleschen Bergzoos sowie den Leipziger Verein Wolfsträne, der trauernde Kinder und Jugendliche nach dem Verlust eines Elternteils oder eines Geschwisterkindes begleitet. Eine Sonderspende nach dem Hochwasser in Sachsen-Anhalt und Thüringen erhielten außerdem die Stadt Heringen-Helme und der Landkreis Mansfeld-Südharz.
Die Restcentspende gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland bereits seit 2018. Seitdem sind bereits 32.577,97 Euro für den guten Zweck zusammengekommen.
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