„Corona“ machte persönliche Kontakte zeitweise fast unmöglich und schränkt sie bis heute ein. Das galt und gilt auch für die persönliche Beratung der Kunden der Deutschen Rentenversicherung Berlin-Brandenburg. Durch die Pandemie wurde die Video-Beratung, die es seit Juli 2019 gibt, viel häufiger in Anspruch genommen. Inzwischen werden alle wöchentlich angebotenen Termine auch gebucht. 2021 fanden auf diese Weise fast 2.500 Video-Beratungen statt. Dies wurde im Rahmen der Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Berlin-Brandenburg öffentlich. Der Vorstandsvorsitzende Christian Hoßbach berichtete, dass die Einnahmen trotz der Pandemie stabil geblieben seien: „Bis Ende März 2022 ergibt sich ein Beitragszuwachs von 100,6 Millionen Euro, was einem Plus von 4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Diese erfreuliche Entwicklung kommt den Rentnerinnen und Rentnern zugute, die sich ab dem 1. Juli über eine Rentenanpassung von 5,4 Prozent (West) bzw. 6,1 Prozent (Ost) freuen können – eine Steigerung, die helfen wird der gestiegenen Inflation zu begegnen.“ Zuvor hatte René Wilke, Oberbürgermeister von Frankfurt (Oder), einen Gastvortrag gehalten. Er lobte seine Gastgeber mit den Worten: "Gemeinsam mit Slubice auf der anderen Seite der Oder bildet Frankfurt eine deutsch-polnische Doppelstadt. Da passt es gut, dass die Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg hier ihren Sitz hat. Sie ist für die 14 Regionalträger der Rentenversicherung die Verbindungsstelle zu Polen. Diese beiderseitigen Beziehungen prägen und verbinden. Als Oberbürgermeister freue ich mich außerdem darüber, dass in dieser Stadt 789 gut bezahlte und sichere Jobs mit Perspektive angeboten und 81 junge Leute, darunter 27 dual Studierende, zu Nachwuchskräften ausgebildet werden. Das macht 'die Rente' zu einem der größten Arbeitgeber von Frankfurt (Oder) und trägt zur Attraktivität dieser Stadt als Behördenstandort bei." |