Spätestens bis Ende Februar erhalten Beschäftigte von ihrem Arbeitgeber mit der Post eine Bescheinigung. Diese enthält die im Jahr 2024 an die Rentenversicherung abgegebene Jahresmeldung mit Angaben zur Dauer der Beschäftigung und zur Höhe des Verdienstes.
Weil diese Daten für die spätere Rente sehr wichtig sind, sollten Versicherte sie immer auf Richtigkeit prüfen. Falsche Angaben können die spätere Rentenhöhe und mögliche Rentenansprüche negativ beeinflussen. So sollten Beschäftigte immer ihren Namen, die Versicherungsnummer, die Beschäftigungsdauer und den Bruttoverdienst abgleichen. Die Deutsche Rentenversicherung empfiehlt, den Arbeitgeber über Fehler in der Jahresmeldung zu informieren und um eine Korrektur zu bitten. Um auch später einen Nachweis über gezahlte Rentenbeiträge bzw. bestehende Rentenansprüche zu haben, sollte die Jahresmeldung bis zum Renteneintritt aufbewahrt werden.
Hilfe bei Fragen zur Jahresmeldung gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung unter der kostenlosen Service-Nummer 0800 1000 4800 sowie hier im Internet.