Deutsche Rentenversicherung

Mitarbeitende der DRV Bund spenden 10.000 Euro an Kinder- und Jugendhospiz

Datum: 31.01.2025

Schon seit vielen Jahren gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung Bund eine Weihnachtsspendenaktion. Mit Spendenboxen und der „Restcentspende“ werden Geldbeträge eingesammelt und an von der Belegschaft ausgewählte wohltätige Einrichtungen übergeben. Der Greifswalder Förderverein Kinder- und Jugendhospizdienst Leuchtturm e. V. konnte sich vor einigen Tagen über eine Spende in Höhe von 10.000 Euro freuen. Joachim Faust, Mitarbeiter der Abteilung Kommunikation der Deutschen Rentenversicherung Bund in Berlin, übergab jüngst einen symbolischen Spendenscheck an Katy Zeumer, hauptamtliche Mitarbeiterin des Vereins.

„Diese beachtliche und für unsere Arbeit sehr wichtige Spende verwenden wir für eine Familienauszeit im September auf Usedom. Rund 90 Angehörige betroffener Familien können dann an einem verlängerten Wochenende die Seele baumeln lassen“, freute sich Katy Zeumer. Denn neben der Betreuung in der letzten Lebensphase sorgen Kinder- und Jugendhospize wie der Förderverein Leuchtturm dafür, dass sich die Patientinnen und Patienten sowie ihre Angehörigen bei regelmäßigen Entlastungsaufenthalten von ihrem anstrengenden Alltag erholen und eine schöne Zeit miteinander verbringen können.

Ein individuelles, vollumfassendes und professionelles Angebot im Rahmen der Hospizarbeit sowie der palliativen Versorgung zu etablieren, das ist die Vision des Greifswalder Fördervereins Kinder- und Jugendhospizdienst Leuchtturm e. V. Seit fast 15 Jahren kümmert sich der im August 2010 gegründete Verein um Familien aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald und angrenzenden Regionen mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsene bis 27 Jahren, die an einer lebensbedrohlichen oder lebensverkürzenden Erkrankung leiden. Auch schwerstkranke Eltern mit minderjährigen Kindern finden hier Unterstützung. Hilfe erhalten die Familien ab der Diagnosestellung bis über den Tod hinaus. Welche Angebote sie in Anspruch nehmen möchte, entscheidet dabei jede Familie selbst. Die Finanzierung der Vereinsarbeit erfolgt zu einem Teil durch die Krankenkassen. Um größere Projekte wie den geplanten Neubau des ersten stationären Kinderhospizes in Mecklenburg zu realisieren, ist der Verein jedoch auf Fördermittel von Stiftungen und Spendengelder angewiesen.

Die Deutsche Rentenversicherung Bund ist der größte Träger der gesetzlichen Rentenversicherung und verfügt über Standorte in Berlin, Stralsund, Brandenburg/Havel, Gera und Würzburg. Weitere Informationen gibt unter hier im Internet.