Die Deutsche Rentenversicherung Schwaben ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Vertreterversammlung und Vorstand bilden die Selbstverwaltungsgremien, die paritätisch mit ehrenamtlichen Vertretern der Versicherten und der Arbeitgeber besetzt sind. Zum 1. Oktober wechselt jährlich die Führungsspitze der Selbstverwaltung.
In der Vertreterversammlung übernimmt die Versichertenvertreterin Karin Welsch, langjähriges Mitglied und frühere Diözesanvorsitzende der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB), die Leitung. Sie löst Susanne Niewalda, Geschäftsführerin im Bereich Arbeitsrecht, Tarif- und Sozialpolitik, Berufsbildung des Bayerischen Bauindustrieverbandes, von der Arbeitgeberseite ab.
Im Vorstand rückt der Arbeitgebervertreter Werner Ziegelmeier, Inhaber der Firma Z Mobility - Werner Ziegelmeier GmbH -, an die Spitze. Er übernimmt den Vorsitz von Versichertenvertreter Ludwin Debong, Vorsitzender des DGB-Kreisvorstandes Allgäu.
Die Vertreterversammlung, das Parlament des Rentenversicherungsträgers, ist als oberstes Organ der Selbstverwaltung ein wichtiges Bindeglied zwischen Bürgern und Verwaltung. Der Vorstand hat die Funktion einer Regierung. Versicherten- und Arbeitgebervertreter verwalten in beiden Organen im Ehrenamt demokratisch die Deutsche Rentenversicherung Schwaben.
Der schwäbische Rentenversicherungsträger bewirtschaftet im Jahr 2024 einen Haushalt von rund 5,44 Milliarden Euro und betreut über 951.000 Versicherte sowie 620.000 Rentner im In- und Ausland. Dazu beschäftigt er insgesamt ca. 1.600 Mitarbeiter in der Hauptverwaltung in Augsburg, in den Auskunfts- und Beratungsstellen und eigenen Rehabilitationskliniken.
Mehr Informationen über die Selbstverwaltung finden Sie unter www.drv-schwaben.de in „Über uns“.