Im vergangenen Jahr haben in Nordrhein-Westfalen 159.391 Versicherte erstmals eine Altersrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung erhalten. Davon bekamen die meisten Versicherten eine Regelaltersrente, insgesamt waren es im letzten Jahr 73.925. Diese Zahlen nennt die Deutsche Rentenversicherung Rheinland.
Das Rentenalter für die Regelaltersrente liegt zurzeit für den Geburtsjahrgang 1954 bei 65 Jahren und acht Monaten. Die Regelaltersgrenze steigt bis 2031 auf 67 Jahre.
44.583 Versicherte in NRW erhielten im letzten Jahr eine abschlagsfreie Altersrente ab 63 nach 45 Versicherungsjahren. 2017 haben 43.490 Versicherte diese Rente bekommen.
Eine Altersrente für langjährig Versicherte haben in NRW im letzten Jahr rund 27.125 Versicherte erhalten. Diese Rente wird frühestens ab Erreichen des 63. Lebensjahres gezahlt. Erforderlich ist eine Versicherungszeit von 35 Jahren. Pro Monat des vorzeitigen Rentenbezugs gibt es einen Abschlag von 0,3 Prozent.
Die restlichen Rentenzugänge entfielen auf die Altersrente für schwerbehinderte Menschen, die Altersrente für langjährig unter Tage Beschäftigte und die auslaufenden Altersrenten für Frauen und wegen Arbeitslosigkeit.
Insgesamt wurden Ende 2018 bundesweit rund 18,2 Millionen Altersrenten gezahlt. „Die Rentenversicherung hat für die Zahlung der Altersrenten 2018 rund 215 Milliarden Euro an Rentenausgaben ausgegeben“, so die Deutsche Rentenversicherung.
Anmerkung für die Redaktion:
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland mit Hauptsitz in Düsseldorf zahlt monatlich rund 1,35 Millionen Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation regionaler Ansprechpartner in den Regierungsbezirken Köln und Düsseldorf, als Verbindungsstelle zu Belgien, Chile, Israel, Spanien und Uruguay auch bundesweit. Darüber hinaus ist sie Träger von sechs Rehabilitationskliniken.