ES GILT DAS GESPROCHENE WORT
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
werte Mitglieder der Vertreterversammlung und des Vorstandes,
geschätzte Selbstverwaltungsmitglieder,
auf Ihre Deutsche Rentenversicherung Rheinland können Sie sich verlassen und das Wort „Ihre“ möchte ich direkt zu Beginn meiner Rede betonen. Wir sind Ihr Rentenversicherungsträger und Sie als Selbstverwaltung sind unsere Basis, unser Kompass, unser strategisch er Wegweiser, natürlich auch unser partnerschaftlicher Verantwortungsträger und Kontrolleur.
Vor allem aber erleben wir Sie, liebe Mitglieder der Selbstverwaltung, als wertschätzende, faire, treue und partnerschaftliche Berater und Unterstützer - ganz eng an unserer Seite- und deshalb kann ich zu Recht sagen, Ihre DRV Rheinland und wir, Ihre Geschäftsführung, Karen Perk und ich, sind dankbar dass wir auch schwierige Situationen gemeinsam mit Ihnen meistern können.
Daher freue ich mich, dass ich Ihnen heute wieder, auch im Namen von Karen Perk, für das gesamte Haus transparent und objektiv, über die Entwicklung der letzten Monate und auch über einen Ausblick berichten kann.
Diese Entwicklung, meine Damen und Herren, zeichnet sich durch, ich denke wirklich ansehnliche und vorzeigbare Ergebnisse oder besser gesagt Erfolge aus.
Ich möchte Ihnen daher aufzeigen, wo wir den Ankündigungen aus dem letzten Jahr heute gute Ergebnisse folgen lassen können, die zum Teil auch die optimistischen Erwartungen von Karen Perk und mir übertroffen haben und ich hoffe, dass Sie, meine Damen und Herren, davon genauso anerkennend überzeugt sein werden.
Aber zum vollständigen Bild unseres Unternehmens gehört auch, dass ich Ihnen benennen muss, in welchen Bereichen wir vor Korrekturen und schwierigen Herausforderungen stehen, und wo wir gemeinsam mit Ihnen, unserer Selbstverwaltung, in den nächsten Monaten auch verantwortungsvoll umsteuern müssen.
Beginnen möchte ich mit dem für alle Bereiche unseres Hauses wichtigen Personalthema.
Allein in den letzten 5 Jahren haben uns fast 900 erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überwiegend altersbedingt verlassen. In den kommenden 10 bis 12 Jahren werden wir nach unseren Personalhochrechnungen über 1.000 weitere Kolleginnen und Kollegen verlieren – das ist ein Drittel unseres Personals von zur Zeit 3.047 Beschäftigten – hier sind die Kliniken nicht einbezogen.
Daher ist es für uns wirklich essentiell und unverzichtbar, dass wir genügend gute Nachwuchskräfte für eine Ausbildung oder ein Duales Studium gewinnen können.
Im letzten Jahr hatte ich Ihnen über unsere umfangreichen und vielfältigen Rekrutierungsmaßnahmen berichtet. Neben klassischer Personalwerbung über Anzeigen sind wir bei allen wichtigen Ausbildungsmessen dabei. Sie finden uns in allen bekannten Online-Karriere-Portalen und immer wichtiger wird unser Social-Media-Auftritt, insbesondere unsere Beträge auf Instagram.
Ich sagte es eingangs, ich möchte Ihnen zeigen, dass wir Ankündigungen auch Taten mit guten Ergebnissen folgen lassen.
Meine Damen und Herren,
unser Recruiting, das vom Vorstand und vom Personalausschuss engagiert und motiviert unterstützt wird, ist in diesem Jahr erfolgreicher als je zuvor.
Wir haben bis heute über 1.300 Bewerbungen von jungen Nachwuchskräften erhalten, die bei uns ihre Ausbildung oder ihr Duales Studium absolvieren wollen.
Im letzten Jahr lagen wir insgesamt nur bei 855 Bewerbungen.
Das bedeutet, dass unsere Rekrutierungsmaßnahmen greifen, wir werden bekannter, wir erzeugen Aufmerksamkeit, die jungen Menschen nehmen uns als attraktiven, sympathischen und innovativen Arbeitgeber wahr.
Fast 500 Bewerbungen mehr als im Vorjahr ist sicherlich eine Erfolgsbilanz; allerdings gehört zur Wahrheit auch, dass wir aus diesen Bewerbungen noch nicht die ausreichende Zahl an qualifizierten Nachwuchskräften für unsere Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten oder das Duale Studium als Bachelor gewinnen konnten.
Wir sind allerdings optimistisch, dass wir in diesem Jahr wieder unsere Einstellungsziele für die Nachwuchskräfte realisieren können.
Eine wirklich hohe Ansprache und Aufmerksamkeit gelingt uns über unseren Instagram-Kanal, den wir in diesem Jahr ausgebaut haben.
Wir sind stolz, dass wir einige Videos haben, die geradezu viral gehen. Unser Video, das über die Betriebsprüferinnen informiert, hat fast 94.000 Aufrufe erreicht. Und ein anderer Instagram-Film mit humorvoller Nachwuchswerbung hat sogar über 270.000 Aufrufe erreicht. Darüber erzielen wir bundesweite Beachtung.
Wir haben zudem ein professionelles Bewerbungsmanagementsystem Jobquick eingeführt und für das Auswahlverfahren einen Online-Einstellungstest sowie ein Online-Interview-Verfahren in die Praxis aufgenommen. Beides kommt sehr gut an und wer diese beiden Hürden, den Einstellungstest und das Online-Interview gemeistert hat, den begrüßen wir vor Ort in Düsseldorf und Köln bei unserem neuen R(h)einblicktag.
Es geht hier darum, dass wir den Bewerberinnen und Bewerbern an diesem Tag in unserer Verwaltung interessante und wichtige Informationen mitgeben wollen, ohne einen strengen Prüfungscharakter zu transportieren und am Ende des Rheinblicktages geben wir dann die Einstellungszusagen.
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
kommen wir nun zur Abteilung Versicherung, Rente und Rehabilitation – der Fachabteilung unseres Hauses, die sich seit rund 3 Jahren in einem grundlegenden Wandel befindet.
Es ist nicht übertrieben zu behaupten, dass hier zurzeit kein Stein auf dem anderen bleibt.
Angefangen von der Umstellung auf volldigitale Vorgangsbearbeitung über die Einführung Mobiler Arbeit verbunden mit Schulungen der Führungskräfte im Bereich „Führen auf Distanz“ - bis hin zur Optimierung nahezu aller Geschäftsvorgänge in den Bereichen Versicherung, Rente und Rehabilitation wird jeder Prozess auf den Prüfstand gestellt.
Insbesondere durch die erarbeiteten Konzepte von drei Arbeitsgruppen im Jahr 2024 konnten auf diesem Wege beachtliche Erfolge erzielt werden. Wir ernten jetzt die Früchte der intensiven Projektarbeit.
In der vergangenen Vertreterversammlung habe ich Ihnen von den Eindrücken der ersten Wochen der neuen elektronischen Verteilung der Arbeitsmengen in der dezentralen Sachbearbeitung berichtet. Damals konnte ich optimistisch auf eine leichte Senkung der Bestände verweisen.
Dieses einzigartige Erfolgsprodukt hat aber nicht nur die Neugierde vieler anderer RV-Träger geweckt. Flankiert durch begleitende Maßnahmen hat die neue Arbeitsmengensteuerung unsere eigenen Erwartungen sogar um ein Vielfaches übertroffen!
Die Fachabteilung VRR erlebt derzeit die größte Produktivitätssteigerung der letzten 10 Jahre.
Es ist beachtlich zu sehen, wie deutlich die Arbeitsbestände der Service-Zentren in den vergangenen Monaten gesunken sind.
Der Bestand an offenen Rentenverfahren konnte im Vergleich zum Januar 2024 um rund 26 % reduziert werden. Im Bereich der Versicherungsangelegenheiten zeigt sich ein noch höherer Bestandsabbau. Hier konnte im gleichen Zeitraum sogar eine Reduzierung der offenen Vorgänge um 42 % Prozent erreicht werden.
Neben dem Bestandsabbau konnten in der Folge auch die Bearbeitungszeiten, die sogenannten Trägerlaufzeiten, insbesondere im Bereich der Erwerbsminderungsrenten erheblich gesenkt werden. Mit einer Reduzierung der Laufzeiten seit Januar 2024 um ein Drittel nimmt die DRV Rheinland nun im Benchmark einen Platz im sicheren Mittelfeld – und sogar unter dem Durchschnittswert aller Rentenversicherungsträger – ein.
Diese Entwicklung ist insbesondere vor dem Hintergrund der auch in diesem Jahr weiter steigenden Antragsmengen sehr beachtlich.
Auf diese erfolgreichen Erfahrungen aufbauend, stehen im Jahr 2025 drei weitere Themenkomplexe im Mittelpunkt der Umstrukturierung der Abteilung VRR.
Das prägendste Thema wird die Optimierung der Zugangskanäle für unsere Versicherten sein. In einem sogenannten crossfunktionalen Team der beiden DRVen Rheinland und Westfalen gemeinsam mit der NOW IT GmbH wird derzeit ein Konzept einer neuen technischen Kundenkontakt-Umgebung erarbeitet.
Eingebettet in diese Technik wird das Team Auskunft und Beratung Maßnahmen in den Bereichen Servicetelefon sowie Auskunft und Beratung implementieren. Ziele sind eine nachhaltige Stabilisierung der aktuell guten Erreichbarkeit für unsere Kundinnen und Kunden. Wir streben weitestgehend abschließende Beratung bereits im telefonischen Erstkontakt an.
Gemeinsam mit neuen Konzepten zur Optimierung der Telefonie auch in der Sachbearbeitung entsteht in der Folge ein ganzheitliches Zugangskonzept, das deutlich zur Kundenzufriedenheit beitragen und zugleich zur dringend benötigten Entlastung unserer Beschäftigten beitragen wird.
Neben dem Themenkomplex der Telefonie wird sich eine weitere Arbeitsgruppe mit der Optimierung der Geschäftsprozesse in der Auslandssachbearbeitung befassen.
Zum Ende des Jahres 2025 wird sich eine dritte Arbeitsgruppe der Optimierung der Prozesse im Betriebsprüfdienst stellen.
Neben diesen Veränderungen innerhalb der Fachabteilung VRR haben sich Vorstand und Geschäftsführung der DRV Rheinland das Ziel gesetzt, die Bedeutung von Prävention und Rehabilitation weiter zu stärken. Entsprechend der hohen aktuellen sozial- und gesundheitspolitischen Bedeutung der Rehabilitation haben wir uns auf die Gründung einer eigenständigen Abteilung Rehabilitation verständigt. So werden Kompetenzen rund um Anliegen der Prävention sowie der medizinischen und beruflichen Rehabilitation gebündelt. In der Folge können Vorgänge schneller und Reaktionen auf Veränderungen im Reha-Markt flexibler bearbeitet werden.
In diesem Jahr hat es ganz entscheidende Fortschritte auf diesem Weg gegeben. Wichtige Meilensteine wurden erreicht und bedeutende Handlungsfelder inhaltlich geklärt.
So konnte die Geschäftsführung mit den Interessenvertretungen bei der Verlagerung wesentlicher Bereiche und Aufgaben, die zukünftig von der neuen Abteilung Rehabilitation wahrgenommen werden sollen, Einvernehmen erzielen. Daraus resultiert ein belastbares Fundament der neuen Organisationseinheit, auf dem nun weitere Maßnahmen aufbauen können.
In einem ersten Schritt ist angedacht, dass bis zu 300 Mitarbeitende aus der Hauptverwaltung sowie Beschäftigte der eigenen Kliniken in die Zuständigkeit der neuen Abteilung Rehabilitation wechseln.
Zeitnah gilt es jetzt Rahmenbedingungen und Schnittstellen zwischen der bisherigen „Abteilung Versicherung, Rente und Rehabilitation“ und der künftigen „Abteilung Rehabilitation“ zu gestalten, so dass in den kommenden Monaten die Zustimmung des Vorstands eingeholt und die Arbeit in neuen Strukturen aufgenommen werden kann.
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
ich leite von der Hauptverwaltung zu unseren Rehabilitationskliniken über.
Alle unsere Kliniken sind deutlich besser belegt als in den Vorjahren. Eine intensive und objektive Analyse, die Karen Perk und ich zusammen mit den Klinikleitungen und den Fachbereichsleitungen der Kliniksteuerung und des Rehamanagements vorgenommen haben, zeigt in diesem Bereich allerdings auch noch deutlichen Handlungsbedarf auf. Im Hinblick auf die angestrebte und wirtschaftlich notwendige Vollbelegung, die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Kliniken, müssen die Erlöse und die Wirtschaftlichkeit unserer eigenen Kliniken verbessert werden.
Dafür wollen wir die zurzeit vakanten Verwaltungsleiterpositionen in der Lahntalklinik, der Klinik in Bad Neuenahr und der Klinik Roderbirken zeitnah mit erfahrenen und engagierten Verwaltungsdirektoren nachbesetzen.
Von zentraler Bedeutung ist zudem die Fachbereichsleitung Kliniksteuerung, also die Führungsstelle, die für die Leitung unserer eigenen Kliniken in der Hauptverwaltung unmittelbar zuständig ist. Diese Position ist leider schon seit über einem Jahr unbesetzt. Und für diese wichtige strategische Managementaufgabe suchen wir, mit externer Unterstützung durch eine Fachvermittlungsagentur, zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Persönlichkeit mit Erfahrung im Bereich der Rehabilitationskliniken.
Neben den personellen Herausforderungen im Leitungsbereich unserer Rehakliniken stehen die Baumaßnahmen für die eigenen Kliniken im Mittelpunkt unserer derzeitigen Anstrengungen und Zukunftsplanungen. Wir wollen alle eigenen Kliniken wettbewerbsfähig, wirtschaftlich und zukunftsfähig aufstellen. Dafür brauchen wir exzellente Rahmenbedingungen für hochwertige Rehabilitationsleistungen und für unsere Rehabilitanden auch attraktive moderne Kliniken. Sie haben sich gestern bei Ihrem Rundgang in der Lahntalklinik davon überzeugen können, dass wir ein sehr, sehr gutes, engagiertes Klinikteam haben, das für wirklich hervorragende Rahmenbedingungen in der Lahntalklinik sorgt. Die Lahntalklinik zeichnet sich durch eine hohe Patientenzufriedenheit und überdurchschnittliche Rehabilitationserfolge aus. Baulich müssen wir hier in dem Bereich der Küche und Speisenversorgung sowie in den Restaurantbereich investieren. Auch die Modernisierung der veralteten Patientenzimmer steht ganz oben auf der Prioritätenliste. Die bisher vorliegenden Planungen für die Küchensanierung müssen allerdings auf den Prüfstand gestellt werden. Dies gilt insbesondere für die Investitionskosten und die Wirtschaftlichkeit sowie die Finanzierbarkeit dieser wichtigen Maßnahme.
Ich komme nicht umhin, Sie auch über die Situation in der Eifelklinik zu informieren. Sie wissen, dass wir hier in den letzten Jahren immer wieder über die Sanierung des Hauptbettenhauses oder einen Ersatzneubau gesprochen haben. Das Unternehmen Partnerschaft Deutschland (PD), das zu den größten Planungs- und Architekturbüros in Deutschland zählt, hat in den letzten eineinhalb Jahren Planungen erarbeitet, über die der Vorstand in seiner Klausurtagung beraten wird. Eine Bewertung, die wir mit unseren eigenen Architekten und unserer Abteilung Gebäudemanagement in den letzten Wochen vorgenommen haben, führt allerdings zu dem Ergebnis, dass die aktuell vorliegenden Bauplanungen von Partnerschaft Deutschland zwar durch Attraktivität, aber nicht durch Wirtschaftlichkeit überzeugen können.
Um an dieser Stelle Klartext zu reden.
Die Planungen von PD und die uns aktuell vorliegenden Kostenschätzungen sind zu teuer und wirtschaftlich nicht realisierbar. Wir werden also in den kommenden Monaten gemeinsam mit PD oder anderen Partnern, vor allen Dingen aber mit Unterstützung unserer eigenen Architekten und Ingenieure, die Planungen kritisch überprüfen und auch zwingend anpassen sowie die Kosten reduzieren.
An dieser Stelle sage ich Ihnen ausdrücklich, auch im Namen von Karen Perk zu, dass wir gemeinsam, so wie Sie es von Ihrer DRV Rheinland und Ihrer Geschäftsführung erwarten können, mit Sorgfalt und im Rahmen des Machbaren, Konzepte zur Modernisierung unserer Kliniken vorlegen werden. Über diese werden Sie dann auch zu gegebener Zeit im Rahmen des Haushaltsplans entscheiden.
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
auch im Hinblick auf unser Klinikgebäude auf Borkum, gibt es Neuigkeiten zu berichten. Vier Interessenten haben inzwischen ein Angebot abgegeben und ihre Konzepte zur Umnutzung des ehemaligen Klinikgebäudes der Nordseeklinik sowohl der DRV Rheinland als auch dem Stadtrat auf Borkum vorgestellt. Aufgrund der Bebauungssatzung ist eine Zustimmung der Stadt Borkum zur Veräußerung des Klinikgebäudes erforderlich. Alle 4 Interessenten haben aus Sicht der DRV Rheinland Planungen dargestellt, die der Bausatzung entsprechen. Den Bietern ist bekannt, dass die DRV Rheinland die Klinikimmobilie zum Wert des vorliegenden Verkehrswertgutachtens verkaufen muss. Auf dieser Grundlage finden aktuell die Verkaufsverhandlungen mit den Interessenten statt. Die Verwaltung wird dem Vorstand und dem Haushaltsausschuss der Vertreterversammlung bald einen konkreten Vorschlag unterbreiten können, an welchen Interessenten die Immobilie zum Verkehrswert verkauft werden kann. Spätestens in unserer Dezember-Vertreterversammlung werden wir Sie dann über dieses Ergebnis informieren.
Ich möchte ausdrücklich betonen, dass Karen Perk zurzeit den Bereich der Kliniksteuerung und der eigenen Kliniken zusätzlich zu ihrer Fachabteilung leitet, während ich die Leitung der Abteilung Gebäudemanagement mit übernommen habe, dass wir gemeinsam in enger Abstimmung verantwortungsbewusst ein wirtschaftliches und vertretbares Bau- und Modernisierungskonzept für unsere eigenen Kliniken erstellen werden.
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
zum Abschluss meines Berichtes möchte ich Sie über einen erfreulichen, innovativen Ansatz informieren, mit dem wir im wahrsten Sinne des Wortes neue Wege beschreiten oder besser befahren. Die Menschen in Nordrhein-Westfalen können die DRV Rheinland künftig nicht nur in Düsseldorf am Sitz unserer Hauptverwaltung oder in unseren Service-Zentren antreffen, wir machen uns jetzt auf den Weg zu unseren Versicherten vor Ort. Mit unserem neuen Präventions-Informations-Transporter, liebevoll PIT genannt, fahren täglich 2 Mitarbeitende auf die Marktplätze, in die Fußgängerzonen, vor die Rathäuser oder auf Veranstaltungsplätze im gesamten Rheinland. Mit dem PIT werben und informieren wir in Kleinstädten und Gemeinden in denen wir bisher vor Ort nicht vertreten sind, über die Präventions- und Rehabilitationsangebote der Deutschen Rentenversicherung Rheinland. Unser PIT wurde mit Fördermitteln aus dem bundesweiten rehapro-Projekt finanziert. Und mit etwas Glück, treffen Sie PIT vielleicht demnächst auch in Ihrem Heimatort und können sich davon überzeugen, dass die DRV Rheinland noch näher an den Menschen in der Region ist als je zuvor.
Liebe Mitglieder der Vertreterversammlung und des Vortandes,
Sie können sich auf Ihre DRV Rheinland verlassen.
Sie können sich auf uns verlassen, auf Ihre Geschäftsführung Karen Perk und mich, auf die vielen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bei der DRV Rheinland und in den eigenen Kliniken arbeiten.
Sie können sich auf uns verlassen in guten Zeiten und in schwierigen Situationen und wir sind dankbar, dass wir Sie an unserer Seite wissen und dass wir uns auf unsere geschätzte Selbstverwaltung verlassen können.
Ich danke Ihnen für Ihr Engagement in der Selbstverwaltung und ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.