Vertreterversammlung, Bericht der Geschäftsführung

Datum: 11.12.2025 Rede von: Holger Baumann Anlass: Vertreterversammlung

ES GILT DAS GESPROCHENE WORT

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

geschätzte Mitglieder der Vertreterversammlung und des Vorstands, 

wir blicken in diesem Jahr voller Stolz auf 135 Jahre Unternehmensgeschichte zurück.

Und was noch wichtiger ist, wir blicken zuversichtlich und selbstbewusst als leistungsstarker, wirtschaftlicher Rentenversicherungsträger im Rheinland nach vorne. Wie es um die DRV Rheinland im Jahr 2160 – also in 135 Jahren stehen wird, vermag keiner von uns zu sagen. 

Auch im Namen von Karen Perk werde ich Ihnen mit diesem Bericht verdeutlichen, dass wir für die nächste Zukunft gut aufgestellt sind,

dass wir für unsere Versicherten,

für unsere Rentnerinnen und Rentner sowie

für die Unternehmen und Arbeitgeber im Rheinland gute Leistungen erbringen.

 

Meine Damen und Herren,

die heutige Jahresrechnung und der Bericht des Vorsitzenden des Rechnungsprüfungsausschusses und auch der Haushalt für 2026, den wir heute beschließen, verdeutlichen, dass eine wirtschaftliche Betriebsführung unsere Basis für alle Leistungen bedeutet.

 

Bundesrechnungshof

Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber das wurde uns vor wenigen Wochen sogar vom Bundesrechnungshof bestätigt:

In seiner abschließenden Mitteilung über die Prüfung der Haushalts- und Wirtschaftsführung hat uns der BRH mitgeteilt, dass wir bei den Verwaltungs- und Verfahrenskosten der KKL 7 sogar  18,7 Millionen Euro mehr hätten ausgeben können – was wir – sparsam wie wir sind in der Verantwortung für die Beitragsmittel eben nicht tun.

Meine Verwunderung habe ich dem BRH auch schriftlich mitgeteilt.

Ich habe dann tatsächlich noch ein Antwortschreiben der BRH erhalten, der darin ausführt, dass er in vielen Punkten die Position der DRV Rheinland teilt und unsere Bemühungen um Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit würdigt und anerkennt.

Hut ab!  Das hatte ich nicht erwartet, dass der BRH so anerkennend antwortet.

 

Personalsituation / Personalentwicklung

Meine Damen und Herren,

zum guten wirtschaftlichen Ergebnis trägt auch ein Vorstandsbeschluss vergangener Tage bei. Da seit 2002 keine Verbeamtung mehr erfolgt, nimmt die Zahl der aktiven Beamten und der Versorgungsempfänger jetzt deutlich und spürbar ab. Die DRV Rheinland hat nur noch 358 aktive Beamte bei insgesamt rund 3.000 Beschäftigten. Daraus ergeben sich Einsparungen im Haushalt. Während bei anderen Behörden und Körperschaften die Kosten für Besoldung und Pensionslasten steigen, haben wir den turn-around erreicht!

Im Haushaltsplan 2026 ergibt sich gegenüber dem Haushaltsplan 2025 ein Ersparnis in Höhe von über 6 Millionen Euro bei den Kosten für Beamte und verbeamtete Versorgungsempfänger.

 

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

wir, also Karen Perk und ich, sind überzeugt, dass wir nicht nur wirtschaftlich, sondern auch personell gut aufgestellt sind und mit unseren Personalbemessungen, den Prozessveränderungen, den Arbeitsgruppenergebnissen aus Fachabteilung VRR zukunftsfähig arbeiten.

 

In den letzten beiden Jahren hat die DRV Bund eine Arbeitsmengen- und Personalprognose vorgestellt. Diese Prognose sollte die künftige Entwicklung der Arbeitsmengen auf Bundes- und Regionalträgerebene abbilden und den Personalbedarf aufzeigen.

Für den Träger Rheinland ergab sich aus der Prognose der DRV Bund ein beängstigendes Bild mit hohen Personalunterdeckungen.

 

Daher haben unsere Controller der Abt. BWS und unsere Personalabteilung zusammen mit der Fachabteilung VRR

die Prognose der DRV Bund intensiv geprüft und gegengerechnet.

Unser eigenes Personalprognosemodell trägt den Namen „Perla“. Das Modell ermöglicht einen differenzierten Personal-Ausblick über einen Betrachtungszeitraum von 10 Jahren.

Die sich verändernden Arbeitsmengen sowie verschiedene Fluktuationsgründe bei Bestandsmitarbeitenden und im Bereich der Nachwuchskräfte werden berücksichtigt.

Auf dieser Grundlage werden Modelle zur Berechnung des benötigten Personals und erforderlicher Ausbildungskapazitäten erstellt.

Die Ergebnisse dieser Fortschreibung der Personalprognose für die Sachbearbeitung unseres Hauses haben sich zuletzt erfreulicherweise deutlich verbessert.

Grund hierfür ist der Rückgang insbesondere der nicht-altersbedingten Fluktuation. Es zeigt sich, dass die DRV Rheinland als Arbeitgeberin von unseren Mitarbeitenden sehr positiv wahrgenommen wird, was sich in einem signifikanten Rückgang von Abgängen, wie beispielsweise Kündigungen und Arbeitgeberwechseln von Mitarbeitenden, ausdrückt.

Es zeigt sich, dass demnach nicht die Anzahl der Ausbildungsplätze selbst im Fokus der Aktivitäten sein muss, sondern absolute Zielstellung ist, alle derzeit vorhandenen 105 Ausbildungs- und Studienplätze allein im Bereich der Sachbearbeitung mit geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern zu besetzen!

Es muss uns gelingen, alle Stellen mit den besten Nachwuchskräften zu besetzten, die der Markt bereithält! Und die unsere anspruchsvolle Ausbildung und unser Bachelorstudium dank des Einsatzes unserer tollen Ausbilderinnen und Ausbilder erfolgreich absolvieren können.

Ich möchte als Fazit festhalten: Karen Perk und ich können heute Entwarnung geben.

Unsere Personalplanung für die Sachbearbeitung passt! 

Die Arbeitsmengen und Personalbedarfsprognose der DRV Bund für die DRV Rheinland und die erfolgten Berechnungen sind aus Sicht unserer Controller nicht zutreffend. 

 

Meine Damen und Herren,

Sie wissen aus den Berichten der letzten Jahre:

Wir setzen auf eine klare und nachhaltige Personalstrategie: 

auch auf eine langfristige und nachhaltige Ausbildungsplanung.

 

Wir führen erfolgreiche, hausinterne Fachqualifizierungen für Seiteneinsteiger durch.

Unser jährlicher Sachbearbeiterkurs ist unverzichtbar und ein Erfolgsmodell, um langfristig ausreichend Sachbearbeiter für die Fachabteilung zu erhalten.

Durch diese Gesamtstrategie werden wir über ausreichend Personal verfügen, um die von der DRV Bund prognostizierten Arbeitsmengen zu bewältigen –

ohne dass dabei mögliche Entlastungseffekte durch technologische Entwicklungen wie KI oder rvEvolution schon berücksichtigt wären.

 

Unsere Zahlen sind fundiert, unsere Planung ist vorausschauend – und unsere Richtung stimmt.

 

Unternehmensbild

Für eine positive Personalentwicklung ist employer Branding, also eine Arbeitgebermarkenbildung, in der Zukunft unverzichtbar, um als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. Mit dem Ihnen vorliegenden Unternehmensleitbild hat die DRV Rheinland nun den ersten Schritt gemacht. 

Als ein moderner, wettbewerbsfähiger Arbeitgeber benötigen wir auch eine klare Identität und Ausrichtung.

Wir haben in den vergangenen zwei Jahren etwas geschaffen, das weit mehr ist als ein Logo, als ein Leitbild.

Wir haben ein Unternehmensbild entwickelt – und das Entscheidende daran ist:

Wir, die Mitarbeitenden der DRV Rheinland, haben es gemeinsam entwickelt.

Warum ist dieses Unternehmensbild so wichtig?

Weil es beschreibt, wer wir sind, wofür wir als Organisation stehen und wie wir wahrgenommen werden wollen – von unseren Versicherten, Rentnern und Rehabilitanden, von den Unternehmen und Arbeitgebern,

Das Leitbild ist aber auch wichtig im täglichen Miteinander.

Es ist unser gemeinsamer Orientierungsrahmen in der täglichen Zusammenarbeit.

Ein Unternehmensbild ist nicht nur Papier.

Es ist Haltung.

Es zeigt, was uns verbindet:

Unsere Werte,

unsere Überzeugungen,

unser Anspruch,

unser Verständnis von guter Zusammenarbeit,

unsere Art und Weise, Verantwortung zu übernehmen.

Dass dieses Bild glaubwürdig ist, hat einen Grund: Es ist aus der Erfahrung der Mitarbeitenden entstanden.

Viele haben mitdiskutiert, hinterfragt, geschärft, formuliert.

Und genau deshalb ist das Ergebnis authentisch.

Hierfür möchten Karen Perk und ich uns von Herzen bedanken.

Wir danken besonders auch dem Vorstand und dem Personalausschuss für die wichtige Mitwirkung, für die Unterstützung  und das gemeinsame Verständnis. 

 

Meine Damen und Herren,

ich möchte Ihnen nun berichten,

dass eine weitere vom Vorstand beschlossene Umstrukturierung erfolgreich umgesetzt wurde. 

Das Referat Organisationsentwicklung und digitale Transformation hat die Arbeit aufgenommen. 

Das Referat wird künftig den eigenen organisatorischen Weiterentwicklungsbedarf der DRV Rheinland als auch die wachsenden Anforderungen aus der trägerübergreifenden Digitalstrategie systematisch und koordiniert bearbeiten mit dem Ziel 

Prozesse zu modernisieren,

Schnittstellen zu reduzieren und

zugleich valide Auswertungsmöglichkeiten sicherzustellen.

 

Der Referatsleiter Herr Terhardt ist zugleich Product Owner des Digitalboards der gesamten Rentenversicherung, das zentrale Gremium, in dem digitale Vorhaben initiiert, beschlossen und begleitet werden.

Ein weiterer Mitarbeiter des Referates, Herr Guski, den einige von Ihnen als früheren Leiter des Referates Selbstverwaltung kennen, ist unser Mann in Berlin und Stellvertretender Leiter der Geschäftsstelle Digitalisierung bei der DRV Bund und des Arbeitsplatzes der Zukunft.

Auch hier sind wir ganz vorne bei der digitalen Entwicklung mit dabei.

 

Meine Damen und Herren,

gerne biete ich an, der Vertreterversammlung und dem Vorstand in der nächsten SommerVertreterversammlung als Schwerpunkt Digitale Projekte und Digitale Entwicklungen sowie erste KI-Anwendungen vorzustellen. Die vielfältigen digitalen Entwicklungen werden die Deutsche Rentenversicherung, unsere Arbeitsabläufe und Prozesse massiv verändern.

Mit  dem Projekt rvSIMA wird eines der Leuchtturmprojekte der Digitalstrategie umgesetzt. Im Zentrum steht die Entwicklung einer Notfall-App für den Krisenfall und einer Mitarbeitenden-App, die eine sichere interne Austauschplattform bietet – das WhatsApp der Rentenversicherung. 

Mit dem Projekt DigiBro / Renate wird künstliche Intelligenz getestet. Alle Informationen aus der Broschürenreihe der Deutschen Rentenversicherung werden

ausgewertet, um Versicherten auf dieser Basis passgenaue Antworten bereitzustellen und als Unterstützung für die Sachbearbeitung eine effiziente Informationsbereitstellung zu ermöglichen. 

Wir sind überzeugt, dass diese Erweiterung einen nachhaltigen Mehrwert für unsere Versicherten und unsere Mitarbeitenden schafft. 

 

Inhalte VRR 

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

kommen wir nun zur Abteilung Versicherung, Rente und Rehabilitation – der Fachabteilung unseres Hauses.

Im Juni habe ich Ihnen im Rahmen meines Berichts in Bad Ems von den beeindruckenden Ergebnissen der Umstellung auf eine flexible Arbeitsmengensteuerung berichtet.

Arbeit wird nicht mehr in der Region, in der Anliegen unser Haus erreichen, bearbeitet, sondern entsprechend der personellen Verfügbarkeit unter den Sachbearbeitungsstandorten gleichmäßig aufgeteilt.

Und ich bin stolz, Ihnen heute mitteilen zu können, dass die genannten Erfolge keine Strohfeuer von kurzer Dauer waren. Die statistischen Werte in der Sachbearbeitung haben sich in allen evaluierten Bereichen weiter verbessert, bzw. auf einem gesunden Niveau nachhaltig stabilisiert.

Dies zeigt sich in vielfältigen Zahlen.

Folgende Beispiele möchte ich Ihnen nennen:

Die bereits massiv reduzierten Bearbeitungslaufzeiten im Bereich der Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit – also bei EM-Renten - konnten nochmals gesenkt werden.

Im Jahr 2024 lag die Bearbeitungszeit noch bei  200 Tagen.

Bis Juni 2025 konnte die Bearbeitungszeit  auf rund 131 Tage und somit um ein Drittel gesenkt werden.

Zwischenzeitlich ist es uns gelungen, eine erneute Reduzierung der Laufzeiten auf derzeit rund 122 Tage zu erzielen.

Mit diesen Werten lassen wir den Großteil der Bundes- und Regionalträger im Benchmark der Rentenversicherung deutlich hinter uns!

Ein zentraler Baustein für den Erfolg ist die gleichmäßige Verteilung der Eingänge auf alle Beschäftigten der Kernsachbearbeitung.

Noch im Oktober 2024 gab es stark unterschiedliche Bestandszahlen offener Vorgänge. Mitarbeitende mancher Standorte hatten mehr als doppelt so hohe Bestände zu bearbeiten, wie Beschäftigte anderer Service-Zentren. Hohe Bestände aber verstärken sich selbst und führen in der Folge zu immer weiter steigender Arbeitsbelastung bis hin zur Arbeitsunfähigkeit.

Umso mehr freue ich mich, dass die Bestände im Zuge der flexiblen Arbeitsmengensteuerung zwischen allen Dienststellen jetzt auf einem niedrigen Niveau nahezu ausgeglichen sind!

Auch wenn ein völliger Ausgleich nie zu erreichen ist, bewerten Karen Perk und ich die derzeitige Situation in der Antragssachbearbeitung sehr positiv.

 

Liebe Mitglieder der Vertreterversammlung und des Vorstands,

die bisher so bedrohlich wirkenden Arbeitsmengensteigerungen, die durch den Renteneintritt der sogenannten Baby-Boomer-Generation entstehen, haben Ihren Schrecken dank der flexiblen Arbeitsmengensteuerung und erfolgreich umgesetzter Maßnahmen der weiteren Arbeitsgruppen weitgehend verloren.

Ich bin überzeugt: Den absehbaren Zuwachs an Arbeit haben wir sicher im Griff!

Voraussetzung, um diesen Zustand zu erhalten, ist weiterhin hochqualifiziertes Personal in ausreichendem Maße vorzuhalten.

Zur Sicherstellung des benötigten Personals wurden in den vergangenen Jahren für die Fachabteilung zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um trotz der personellen Abgängen langfristig einen auskömmlichen Personalkörper zu sichern:

  • Ausbildungskapazitäten wurden erhöht,
  • ein neuer Studiengang etabliert,
  • interne Qualifikationsangebote vorangetrieben und
  • Einsatzmöglichkeiten externer Einstellungen ausgeweitet.

Wir haben erfolgreich eine Initiative des Vorstands umgesetzt und in diesem Jahr die Zahl der Ausbildungsstandorte in den Service-Zentren erhöht.

Statt bisher an 5 von 12 Standorten haben am 1. September 2025 an 8 Standorten der DRV Rheinland hochmotivierte junge Menschen ihre Ausbildung aufgenommen.

Wir setzten diesen guten Weg fort und werden im nächsten Jahr unsere Ausbildungsangebote auf weitere Service-Zentren ausweiten. So werden wir zukünftig flächendeckende Ausbildungsmöglichkeiten mit regionaler Bindung im gesamten Zuständigkeitsbereich der DRV Rheinland anbieten. Das erleichtert uns die Gewinnung von Azubis, die wohnortnahe Ausbildungsmöglichkeiten suchen.

Diese Maßnahme wird nicht nur zur erfolgreichen Besetzung aller Ausbildungskapazitäten beitragen, sondern stärkt die Regionalität unserer Service-Zentren und sichert den Erhalt unserer Standorte in den Regionen – und somit unsere wohnortnahe Erreichbarkeit für unsere Versicherten.

 

Klinikverbund

Meine Damen und Herren, 

kommen wir nun zu unseren Rehakliniken:

der Vorstand hat in seinen letzten beiden Sitzungen wichtige Investitionen und Planungen für die Lahntalklinik und die Eifelklinik beschlossen.

In der Lahntalklinik, die Sie im Sommer besucht haben, wird die Küche saniert. Das Konzept steht. Perspektivisch muss dann nicht mehr im benachbarten Haus Maria Anna gekocht werden. Auch einen Erwerb dieser Nachbarimmobilie haben wir auf Hinweis der Selbstverwaltung geprüft. Dies stellt aber keine wirtschaftliche und keine zukunftsfähige Lösung dar. Wir konzentrieren uns daher auf die Sanierung unserer Klinikimmobilie.

Ich freue mich, Ihnen berichten zu können, dass der Vorstand in seiner Sitzung vor wenigen Tagen auch das Sanierungskonzept für die Eifelklinik beschlossen hat. An dieser komplizierten Umbauplanung wurde mehrere Jahre gearbeitet. 

Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich bei den Kolleginnen und Kollegen bedanken, die seit dem Sommer – also seit unserer letzten Vertreterversammlung - die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung und Sanierungskonzepte für die Lahntalklinik und die Eifelklinik nochmal ganz neu gerechnet und umgeplant haben. Das ist eine enorme Leistung und im Ergebnis ein großer Erfolg. Die Neuplanungen sichern die beiden Klinikstandorte.

Sie haben es in den Vorbesprechungen gehört: Durch die Neuplanungen konnten die Investitionskosten für beide Kliniken um einen hohen zweistelligen Millionenbetrag reduziert werden. 

Und schließlich kann ich Ihnen nochmal bestätigen, dass der Verkauf der Immobilie Nordseeklinik vor einem guten Abschluss steht. Den Verkauf werden wir Anfang des nächsten Jahres beim Notar positiv abschließen und dann in der nächsten Vertreterversammlung über das Endergebnis berichten.

Insgesamt sehen wir unsere eigenen Kliniken mit ihren Indikationen wirtschaftlich und qualitativ gut aufgestellt

und damit übergeben wir die Verantwortung für unsere eigenen Rehakliniken im nächsten Jahr voller Optimismus an Heinz Werner Meurer.

 

Zum Jahresende möchten wir uns herzlich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken.

Nach dem Ausscheiden von Direktor Dirk Mentzner war dieses Jahr gerade auch für Karen Perk und mich ein herausforderndes und anstrengendes Arbeitsjahr. Wir haben uns den Geschäftsbereich von Herrn Mentzner kollegial aufgeteilt und sind froh und erleichtert Ihnen zum Jahresende so gute Ergebnisse präsentieren zu können.

 

Meine Damen und Herren, geschätzte Mitglieder der Vertreterversammlung und des Vorstands,

Karen und ich, wir freuen uns, dass die Vertreterversammlung heute ein neues Mitglied der Geschäftsführung gewählt hat. Bald sind wir endlich wieder zu dritt.

Ich bin mir sicher, dass wir erfolgreich und gut zusammenarbeiten werden. Das ist gut und wichtig für die DRV Rheinland.

 

Meine Damen und Herren,

diese Jahr hat auch bewiesen wie wichtig eine engagierte und kompetente, verantwortungsvolle Selbstverwaltung ist.

Mein aufrichtiger Dank gilt den Vorstandsmitgliedern:

Danke, dass Sie Verantwortung übernehmen, danke für Ihre Unterstützung, Danke für Ihre Loyalität, für Ihr Verständnis und für Ihre Wertschätzung.

Geschätzte Selbstverwaltung,

Karen Perk und ich schätzen die inspirierenden, ermutigenden und innovativen Gespräche und den wertvollen Austausch.

                       

Gemeinsam – ich betone das ausdrücklich:  gemeinsam - haben wir auch in diesem Jahr viel erreicht und wichtige Impulse gesetzt.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Weihnachtszeit, erholsame Feiertage und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr.

 

Vielen Dank