Längst hat die Deutsche Rentenversicherung und mit ihr die Deutsche Rentenversicherung Rheinland ihren ursprünglichen Reha-Begriff weiterentwickelt. Aus „Reha vor Rente“ ist „Prävention vor Reha vor Rente“ geworden. Prävention liegt im Reha-Trend der Zeit.
Geht es um arbeitsplatznahe Vorsorgeangebote, so gehört der Düsseldorfer Rentenversicherungsträger zu den bundesweiten Vorreitern im Kreis der Rentenversicherung. Zum Beispiel mit dem Firmenangebot „Plan Gesundheit“, der ersten Präventionsleistung im Rheinland, die sich durch eine intensive Zusammenarbeit zwischen Betrieb, Krankenversicherung und der Deutschen Rentenversicherung Rheinland auszeichnet. Solche Leistungen schaffen den Rahmen dafür, dass Beschäftigte gesund und erwerbsfähig bleiben.
Dasselbe Ziel verfolgt der Firmenservice der Deutschen Rentenversicherung: Die Anhebung des Renteneintrittsalters auf das 67. Lebensjahr, der demografische Wandel und der sich abzeichnende Fachkräftemangel stellen Unternehmen und deren Beschäftigte vor immer größere Herausforderungen. Der Firmenservice unterstützt sie dabei, diese Hürde zu meistern und hilft bei der Suche nach betriebsnahen Lösungen. Dies gilt insbesondere für den Erhalt der Erwerbsfähigkeit – von der Prävention über die medizinische und berufsfördernde Rehabilitation bis zur Wiedereingliederung in den Betrieb.
Der Gesetzgeber hat mit dem neuen Präventionsgesetz das Aufgabenspektrum der Rentenversicherung ausgeweitet. Einer engeren Kooperation der Sozialversicherungsträger, Länder und Kommunen in den Bereichen Prävention und Gesundheitsförderung steht also nichts mehr im Wege. Dies bedeutet in der Praxis, dass wichtige Gesundheitsvorsorgeleistungen für gemeinsame Versicherte der Kranken- und der Rentenversicherung sinnvoll und effektiv miteinander verknüpft werden können.
Nicht nur bei der Vorsorge, sondern auch bei der Nachsorge sind innovative Konzepte gefragt. Solche Konzepte wurden auch beim 25. Reha-Kolloquium in Aachen diskutiert. Dass zum 25. Jubiläum dieses größten deutschen Gesundheitskongresses über 1 600 Reha-Expertinnen und -Experten ins Rheinland kamen, und damit so viele wie nie zuvor an dem Kongress teilnahmen, unterstreicht den Stellenwert von Rehabilitation und Gesundheitsförderung.
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