Schnell und unbürokratisch
Betroffenen der Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz steht die Deutsche Rentenversicherung weiterhin mit schnellen Hilfen zur Seite. Im Fokus stehen nun Menschen, die entweder als Betroffene selbst oder als Helfer traumatische Erlebnisse verkraften müssen und an den gesundheitlichen Folgen leiden. Sie können schnell und unbürokratisch eine Reha- oder Präventionsleistung von der Rentenversicherung erhalten.
Neue Kräfte tanken
Mit der Hochwasserkatastrophe haben viele Menschen ihre wirtschaftliche Existenz verloren oder den Tod von Familienangehörigen zu beklagen. Helfer, die im Katastrophengebiet im Einsatz waren, mussten oft Schreckliches erleben. Das hinterlässt Spuren und gefährdet auch die eigene Gesundheit. Die Deutsche Rentenversicherung hilft hier mit ihren Rehabilitations- oder Präventionsleistungen. Abstand gewinnen, zur Ruhe kommen und neue Kräfte tanken heißt das Ziel. Betroffene sollten im Antrag kenntlich machen, dass die gesundheitlichen Probleme in Zusammenhang mit der Hochwasserkatastrophe stehen. Dann kann die Rentenversicherung schnell entscheiden.
Der Rentenversicherung war von Anfang an wichtig, die Betroffenen der Unwetterkatastrophe zu unterstützen. Insbesondere stellte sie zunächst sicher, dass die Renten rasch die Empfänger erreichten und bot individuelle Lösungen in Rentenfragen an. Arbeitgeber und Selbstständige, deren Betriebe unter dem Hochwasser gelitten haben, konnten mit einer unkomplizierten Stundung ihrer Sozialversicherungsbeiträge rechnen.
Erste Kontaktpunkte für Betroffene sind die Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung in Andernach (Telefon 02632 920-333), Koblenz (Telefon 0261 98816-0) und Trier (Telefon 0651 14550-0) oder das Servicetelefon 0800 1000 480 16. Für Anfragen per Mail ist die E-Mail-Adressehochwasser@drv-rlp.de eingerichtet.