Schulische Ausbildungszeiten zählen für die Rente ab dem 17. Geburtstag. Maximal insgesamt 8 Jahre dieser Zeiten werden angerechnet. Hierzu gehören der Besuch einer Schule, Fachschule, Hochschule oder berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen, so die Deutsche Rentenversicherung Rheinland.
In folgenden Fällen gibt es bis zum 45. Geburtstag die Möglichkeit, für diese Zeiten freiwillige Rentenbeiträge nachzuzahlen: Die schulische Ausbildungszeit liegt zwischen dem 16. und 17. Geburtstag oder es wurden insgesamt mehr als 8 Jahre dieser Zeiten absolviert.
Mit diesen Beiträgen lassen sich Lücken im Versicherungsverlauf schließen. Dies kann Rentenansprüche sichern, zu einem früheren Rentenbeginn und zu einer höheren Rente führen.
Für jeden fehlenden Monat können zwischen 103,42 Euro und 1.497,30 Euro nachgezahlt werden. Die Zahlungen können als Altersvorsorgeaufwendungen steuerlich abgesetzt werden.
Für den jährlichen Maximalbetrag von 17.967,60 Euro erhöht sich die spätere Monatsrente um rund 78 Euro. Für den jährlichen Minimalbetrag von 1.241,04 Euro steigt sie um knapp 5,40 Euro.
Anmerkung für die Redaktion:
Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland mit Hauptsitz in Düsseldorf zahlt monatlich rund 1,33 Millionen Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation regionaler Ansprechpartner in den Regierungsbezirken Köln und Düsseldorf, als Verbindungsstelle zu Belgien, Chile, Israel, Spanien und Uruguay auch bundesweit. Darüber hinaus ist sie Träger von sechs Rehabilitationskliniken. Weitere Zahlen und Fakten finden sich im Geschäftsbericht unter www.deutsche-rentenversicherung-rheinland.de/ueberuns