Deutsche Rentenversicherung

Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Behinderung

Auch in Corona-Zeiten

Datum: 03.12.2020

Düsseldorf: Die Deutsche Rentenversicherung führt auch in Zeiten der Corona-Pandemie Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Behinderung durch. Hierauf weist die Deutsche Rentenversicherung Rheinland anlässlich des heutigen Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung hin.

Die Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben sollen Menschen helfen, trotz einer Erkrankung oder Behinderung möglichst dauerhaft ins Berufsleben eingegliedert zu sein, so dass eine vorzeitige Rente vermieden werden kann. Für diesen Personenkreis sind gesetzlich besondere Ausbildungs- und Beschäftigungsformen mit speziellen Leistungen vorgesehen. Dazu zählen neben den anerkannten Werkstätten für behinderte Menschen insbesondere auch Berufliche Trainingszentren, die Berufsförderungswerke und die individuelle betriebliche Qualifizierung im Rahmen Unterstützter Beschäftigung. Die Leistungsanbieter nehmen auch in Corona-Zeiten ihre Aufgaben wahr und halten dabei die notwendigen Hygieneregeln ein. Sollte aufgrund der Auswirkungen von Corona der Präsenzbetrieb nicht möglich sein, wird auf alternative Betreuungsformen wie beispielsweise Online-Präsenz gesetzt. Darin drückt sich das Ziel der Deutschen Rentenversicherung aus, dass die Leistungen in den Einrichtungen fortgeführt und die individuellen Rehabilitationsziele weiterverfolgt werden können.

Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland hat 2019 rund 17 440 Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben erbracht.

Weitere Informationen finden Interessierte auf www.deutsche-rentenversicherung.de/corona. Rat und Hilfe bietet auch das Team am Servicetelefon der Deutschen Rentenversicherung unter der kostenfreien Nummer 0800 1000 4800.

Anmerkung für die Redaktion:

Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland mit Hauptsitz in Düsseldorf zahlt monatlich rund 1,34 Millionen Renten. Mit ihrem Beratungsnetz ist sie in allen Fragen der Altersvorsorge und Rehabilitation regionaler Ansprechpartner in den Regierungsbezirken Köln und Düsseldorf, als Verbindungsstelle zu Belgien, Chile, Israel, Spanien und Uruguay auch bundesweit. Darüber hinaus ist sie Träger von sechs Rehabilitationskliniken.