Die Zahl der neuen Rentnerinnen und Rentner in Baden-Württemberg ist weiter gestiegen: Mit 175.845 waren es im Jahr 2022 genau 3.508 Personen mehr als im Vorjahr. 112.142 der neuen Ruheständler bekamen eine Altersrente, 16.698 eine Rente wegen Erwerbsminderung und 47.005 Personen eine Hinterbliebenenrente. Bei den neuen Altersrenten lag der durchschnittliche Zahlbetrag bei 1.124,06 Euro. Ende 2022 lebten in Baden-Württemberg insgesamt 2.915.611 Personen, die von der Deutschen Rentenversicherung eine gesetzliche Rente bezogen.
2022 gingen 46.391 Personen erst mit Erreichen der Regelaltersgrenze in Rente. Das Rentenalter für die Regelaltersrente liegt zurzeit – für den Geburtsjahrgang 1957 – bei 65 Jahren und elf Monaten. Bis 2031 steigt die Regelaltersgrenze schrittweise auf 67 Jahre.
36.604 Neurentenbezieher erhielten eine Altersrente für besonders langjährig Versicherte, vorausgesetzt sie zahlten 45 Jahre in die Rente ein. Abschlagsfrei wird diese Rente an Versicherte gezahlt, wenn sie die Altersgrenze von 64 Jahren (Geburtsjahrgang 1958) erreicht haben.
Eine Altersrente für langjährig Versicherte bekamen rund 21.939 Frauen und Männer. Diese Rente wird mit Abschlägen frühestens ab Erreichen des 63. Lebensjahres gezahlt. Erforderlich ist eine Versicherungszeit von mindestens 35 Jahren. Der dauerhafte Abschlag beträgt 0,3 Prozent für jeden Monat Rentenbezug vor Erreichen der Regelaltersgrenze.