Jährlich am 1. Oktober wechselt sich die ehrenamtliche Doppelspitze in Vorstand und Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Rheinland im Vorsitz ab.

Vorstandsvorsitzender des Düsseldorfer Rentenversicherers ist jetzt Rolf Zimmermanns aus Mönchengladbach. Zimmermanns ist Rechtsanwalt und Justiziar der BAUVERBÄNDE NRW. Er vertritt im Vorstand die Seite der Arbeitgeber. Ihm zur Seite steht als alternierender Vorstandsvorsitzender Dieter Hillebrand aus Duisburg, der im Vorstand die Interessen der Versicherten vertritt. Im Hauptberuf ist Hillebrand DGB-Regionsgeschäftsführer für Mülheim-Essen-Oberhausen.

An der Spitze der Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Rheinland steht jetzt Manfred Niemann aus Duisburg. Niemann setzt sich in der Selbstverwaltung für die Belange der Versicherten ein. Er war bis zu seinem Ruhestand im vorigen Jahr als Regierungsbeschäftigter für das Land Nordrhein-Westfalen tätig. Alternierende Vorsitzende ist Heike Ruland aus Köln. Sie vertritt die Interessen der Arbeitgeber in der Selbstverwaltung der Deutschen Rentenversicherung Rheinland. Die Syndikusanwältin ist im Hauptberuf Geschäftsführerin von „kölnmetall Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Köln e. V.“

Selbstverwaltung in der Rentenversicherung heißt, dass die Beitragszahler wichtige Entscheidungen treffen. Da die Beiträge gleichermaßen von Arbeitgebern und Versicherten gezahlt werden, sitzen Vertreterinnen und Vertreter beider Gruppen in der Vertreterversammlung. Dieses Parlament der Selbstverwaltung ist das höchste Gremium der Rentenversicherung.

Der Vorstand vertritt die Rentenversicherung nach außen und innen. Zu seinen Aufgaben gehört zum Beispiel die Aufstellung des Haushaltsplans und die Prüfung der Jahresrechnung. Er bereitet die Entscheidungen der Vertreterversammlung vor und trifft die wichtigsten Personalentscheidungen beim Düsseldorfer Rentenversicherer.