Deutsche Rentenversicherung

Begleiteter Einstieg ins Arbeitsleben durch Starthilfe (BEAS)

Dauerhafte Integration in Beruf und Gesellschaft

Ausgangslage

Menschen, die aufgrund von suchtbezogenen, psychischen und/oder sozialen Belastungen aus dem Arbeitsleben gefallen sind, haben bei der Reintegration erhebliche Schwierigkeiten. Trotz guter Arbeitsmarktlage finden sie oftmals entweder keinen Arbeitsplatz oder ein gefundener Arbeitsplatz wird schon bei geringer Störung im Ablauf wieder verloren. Die Gründe dafür sind vielfältig, sei es aufgrund mangelnder Belastbarkeit oder Rückfall in alte Gewohnheiten. Die üblichen Reha-Leistungen werden für diesen Personenkreis so nicht erfolgsversprechend oder wirkungslos bleiben. Das führt in der Regel zu weiteren längeren Arbeitslosenzeiten und zu einer Misserfolgsprägung.

Projektidee und Zielgruppe

Im Projekt werden neben den klassischen Leistungen zur medizinischen Rehabilitation und zur Teilhabe am Arbeitsleben auch Leistungen zur sozialen Teilhabe und Teilhabe an Bildung mitgedacht, geprüft und angeregt. Sie werden miteinander "wie aus einer Hand" zu einem Gesamt-Leistungspaket verknüpft und der Rehabilitand damit über einen Zeitraum von zwölf Monaten betreut.

BEAS soll Menschen helfen, die aufgrund von suchtbezogenen, psychischen und/oder sozialen Belastungen aus dem Arbeitsleben gefallen sind oder bei denen nach einer sucht- oder psychosomatischen Rehabilitation die Gefahr des Verlustes des aktuellen Beschäftigungsverhältnisses besteht.

Projektbeteiligte

Neben der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg sind am Projekt die Deutsche Rentenversicherung Bund und die Fachklinik Fischer-Haus beteiligt.

Ansprechpartner

Projektleiterin Petra Walter: petra.walter@drv-bw.de

Umsetzungsberater Ulrich Hartschuh: ulrich.hartschuh@drv-bw.de