Mehr als 18 Millionen Menschen werden in Deutschland jedes Jahr durchschnittlich eine Woche in Krankenhäusern und drei Wochen in Rehabilitationskliniken ganztägig verpflegt, so die Zahlen des statistischen Bundesamtes. Damit liegt in einer gesunden Klinikverpflegung ein großes Potential, um die Gesundheit der Patientinnen und Patienten ganzheitlich zu fördern.
Aus diesem Grund setzt auch die Deutsche Rentenversicherung Bund auf ein gesundheitsförderndes Ernährungskonzept. Neun ihrer Reha-Kliniken wurden dafür am 9. April 2024 auf einer Tagung in Erkner durch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) zertifiziert. Mit diesem Zertifikat können die Kliniken nachweisen, dass sie ihre Patientinnen und Patienten sowie die Beschäftigten mit gesunden Mahlzeiten versorgen. „Das optimierte Verpflegungsangebot unserer Kliniken trägt zur Gesundheit und Genesung der Rehabilitanden bei“, sagte Brigitte Gross, Direktorin der Deutschen Rentenversicherung Bund, bei der Zertifikatsübergabe.
Mit der Zertifizierung belegen die Kliniken nicht nur ihr Engagement für die Gesundheit ihrer Rehabilitanden, sie bezieht sich auch auf weitere Aspekte der Verpflegung. Dazu zählt unter anderem, dass Patienten eine Verpflegung erhalten, die sich an ihren individuellen Bedürfnissen orientiert ebenso wie die Gestaltung eines angenehmen Umfeldes beim Essen und Trinken.
Ausgezeichnet wurden die Reha-Zentren Hüttenbühl, Wetterau, Taunus, Ostseeblick, Weser, Berlin, Am Lietholz, Lipperland und Schwarzwald. Bereits zertifiziert waren die Kliniken Wehrawald, Taubertal, Utersum auf Föhr und Wingertsberg. Insgesamt sind damit 13 Kliniken der Deutschen Rentenversicherung Bund von der DGE zertifiziert. Die übrigen 15 Kliniken sollen folgen.
In den 28 Reha-Zentren bietet die Deutsche Rentenversicherung Bund ein breites Behandlungsspektrum, unter anderem in den Bereichen Psychosomatik, Orthopädie, Onkologie oder Post-Covid-Syndrom. Weitere Informationen gibt es online auf der Seite Reha-Zentren - Starke Kliniken für Ihre Gesundheit.