FRANKFURT AM MAIN/BAD SCHWALBACH. Die Klinik am Park in Bad Schwalbach hat ihr Indikationsspektrum um die Psychosomatik erweitert und bietet nun Rehabilitationsplätze sowohl für Orthopädie als auch Psychosomatik an. Das psychosomatische Team behandelt depressive Erkrankungen, Angststörungen, Somatisierungsstörungen, Zwangserkrankungen sowie Persönlichkeitsstörungen. Der Fokus der Reha-Klinik der Deutschen Rentenversicherung Hessen liegt auf chronischen Schmerzstörungen.
„Ziel beim Aufbau einer psychosomatischen Abteilung war es, nicht nur Erkrankungen aus diesem Fachgebiet zu behandeln, sondern in Kooperation mit der orthopädischen Abteilung ein Schmerzkompetenzzentrum in der Rehabilitation aufzubauen“, so Maryam Rückert, Ärztliche Direktorin der Klinik am Park. Ein ganzheitliches Behandlungskonzept soll den Rehabilitandinnen und Rehabilitanden ermöglichen, die Zusammenhänge zwischen seelischen Belastungen, lebensgeschichtlichen Ereignissen und körperlichen Erkrankungen zu verstehen und neue Bewältigungsstrategien im Umgang damit zu erarbeiten.
Die Klinik am Park, direkt am historischen Kurpark Bad Schwalbachs gelegen, bietet insgesamt 188 Reha-Plätze, behandelt rund 2.600 Rehabilitandinnen und Rehabilitanden pro Jahr und beschäftigt 120 Mitarbeitende. Die Deutsche Rentenversicherung Hessen unterhält fünf Kliniken mit unterschiedlichen Behandlungsschwerpunkten an verschiedenen Standorten in Hessen. Neben der Klinik am Park sind dies die Eleonoren-Klinik in Lindenfels-Winterkasten, der Sprudelhof in Bad Nauheim, die Klinik Kurhessen in Bad Sooden-Allendorf und die Klinik Sonnenblick in Marburg.
Weitere Informationen unter www.reha-klinik-am-park.de und www.deutsche-rentenversicherung-hessen.de.
Die Deutsche Rentenversicherung Hessen mit Hauptsitz in Frankfurt am Main ist der größte Sozialversicherungsträger in Hessen. Sie betreut rund 2,4 Millionen Versicherte, 584.000 Rentnerinnen und Rentner sowie über 115.000 Arbeitgeber. Bei Fragen rund um Rente, Rehabilitation und Prävention sowie Altersvorsorge ist sie die regionale Ansprechpartnerin in Hessen.
Frankfurt am Main, 11. September 2024