Hokuspokus, Abrakadabra und dreimal schwarzer Kater – Krankheiten von Kindern und Jugendlichen lassen sich leider nicht so einfach wegzaubern. Eine medizinische Rehabilitation der Rentenversicherung kann aber vieles bewirken. Um die Kinder- und Jugend-Reha bekannter zu machen, startet die Deutsche Rentenversicherung ihre Kampagne: „Reha heißt das Zauberwort“.
Von ADHS--Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung über Hautkrankheiten bis hin zu Online-Sucht gibt es viele Erkrankungen, die Kinder und Jugendliche so stark beeinträchtigen, dass sie nicht regelmäßig in die Schule gehen können und die sie auch im späteren Erwerbsleben einschränken. Diesen Kindern und Jugendlichen kann eine medizinische Rehabilitation der Rentenversicherung helfen.
Grund genug, die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ins Zentrum dieser Kampagne zu stellen. Die wichtigsten Adressaten: die Eltern, die den Antrag für eine Reha stellen, aber auch Ärzte und Pädagogen, die Eltern hierfür sensibilisieren können.
Ziel der Reha ist es, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Kinder und Jugendlichen wiederherzustellen oder zu verbessern. Sämtliche Kosten für die Reha sowie für die Reise, Verpflegung und Unterkunft übernimmt bei Vorliegen der Voraussetzungen auf Antrag die Deutsche Rentenversicherung. Ist das Kind noch nicht zwölf Jahre alt, kann eine Begleitperson mit in der ausgewählten Klinik aufgenommen werden. Kinder- und Jugend-Rehas sind grundsätzlich bis zum 18. Geburtstag möglich.
Junge Erwachsene, die sich zum Beispiel in einer Schule oder Berufsausbildung befinden oder einen Freiwilligendienst leisten, können sogar bis zu ihrem 27. Geburtstag eine Reha erhalten.
Eltern, Kinder, Lehrer und Ärzte können sich unter www.deutsche-rentenversicherung.de/kinderreha über das Angebot der Rentenversicherung und die Kampagne informieren.