Am 6. Dezember 2022 tagte die Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Nordbayern in Bayreuth.
Erörtert wurden eine breite Palette an Themen, die die gesetzliche Rentenversicherung betreffen. Wichtigstes Thema war die Aufstellung des Haushaltsplans für das nächste Jahr.
Björn Wortmann führte als Vorsitzender der Vertreterversammlung durch die Sitzung des Gremiums, das den Haushalt für 2023 mit einem Etat in Höhe von knapp 11 Milliarden Euro verabschiedete.
Erfreulich gering fallen in diesem Zusammenhang die Verwaltungs- und Verfahrenskosten mit einem Anteil von gerade einmal 1,6 Prozent aus.
Für die Leistungen zur Teilhabe (medizinische Rehabilitation sowie Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben) werden 211 Millionen Euro veranschlagt.
Des Weiteren wurde durch die Vertreterversammlung auch die Jahresrechnung für das Vorjahr beraten und dem Geschäftsführer sowie dem Vorstand Entlastung erteilt.
Michael Bischof, Vorstandsvorsitzender der DRV Nordbayern, zeigte sich mit der Ausbildungssituation bei der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern sehr zufrieden. Die Ausbildungsquote der letzten Jahre liegt mit 10 Prozent deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt.
Geschäftsführer Werner Krempl ging in seinem Bericht auf die neuen gesetzlichen Regelungen in Bezug auf die medizinische Rehabilitation ein und konnte darüber hinaus berichten, dass die DRV Nordbayern die Corona-Lage gut bewältigt hat.
Quelle:Deutsche Rentenversicherung Nordbayern
Die Deutsche Rentenversicherung Nordbayern ist mit über 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber in Franken. Sie betreut rund 1,7 Millionen Versicherte und 868.000 Rentnerinnen und Rentner. Mit ihren Auskunfts- und Beratungsstellen und sieben eigenen Reha-Kliniken bietet sie einen umfangreichen Beratungsservice und hochqualifizierte Reha-Leistungen.