Deutsche Rentenversicherung

Stichtag 31. März: Letzte Chance für freiwillige Rentenbeiträge 2024

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Datum: 12.02.2025

Die Deutsche Rentenversicherung Nordbayern informiert, dass freiwillige Beiträge noch bis zum 31. März rückwirkend gezahlt werden können. Das kann sich vor allem für diejenigen lohnen, die ihre Rentenansprüche erhöhen oder fehlende Beitragszeiten ausgleichen möchten.

Freiwillige Einzahlungen können dazu beitragen, die spätere Altersrente zu steigern und im Einzelfall sogar den Anspruch auf eine gesetzliche Rente überhaupt erst zu sichern. Besonders für Selbstständige, Freiberufler oder Personen ohne rentenversicherungspflichtiges Einkommen kann die Nachzahlung eine sinnvolle Option sein. Auch Deutsche, die im Ausland leben und ihren Anspruch in Deutschland erhalten möchten, können von dieser Möglichkeit profitieren.

Wie hoch ist der Mindestbeitrag?

Die Höhe der freiwilligen Beiträge kann flexibel gewählt werden. Bei einer nachträglichen Zahlung für das Jahr 2024 liegt der monatliche Mindestbeitrag bei 103,42 Euro, der Höchstbeitrag bei 1.404,30 Euro. Für das Jahr 2025 gilt ebenfalls ein Mindestbeitrag von 103,42 Euro.

Weitere Informationen gibt es in allen Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung und am kostenlosen Servicetelefon unter 0800 1000 4800 oder im Internet unter: www.deutsche-rentenversicherung.de

Steuerliche Vorteile nutzen

Neben der Verbesserung der Rentenansprüche können freiwillige Beiträge auch steuerliche Vorteile bringen, da sie unter bestimmten Voraussetzungen als Sonderausgaben absetzbar sind. Wer überlegt, freiwillige Beiträge zu leisten, sollte sich rechtzeitig beim Steuerberater oder Lohnsteuerhilfeverein informieren.

Die Deutsche Rentenversicherung Nordbayern betreut rund 1,7 Millionen Versicherte und 860.000 Rentnerinnen und Rentner. Mit ihren Auskunfts- und Beratungsstellen und eigenen Reha-Kliniken bietet sie einen umfangreichen Beratungsservice und hochqualifizierte Reha-Leistungen. Sie ist Verbindungsstelle für Brasilien, Portugal, die Republik Moldau, Rumänien und die Türkei.