Münsters Regierungspräsident gab den Startschuss für die diesjährige Auflage der Reha-Tour
an der Hauptverwaltung der Deutschen Rentenversicherung Westfalen in Münster.
- Über 30 Akteurinnen und Akteure treten für den guten Zweck und für die Rehabilitation in die Pedale
- Tour rund 500 Kilometer lang
- Regierungspräsident Andreas Bothe gibt Startschuss
Die traditionell in Münster startende „Reha-Tour“ wird in diesem Jahr erstmals international. Auf der gut 500 Kilometer langen Rad-Tour werden in diesem Jahr mit Enschede und Arnheim auch Ziele in den Niederlanden angefahren. So wird beispielsweise in Enschede ein Zentrum für ambulante Reha besichtigt. Den Startschuss für die Reha-Tour 2023 gab am heutigen Dienstag (29. August) bei der Deutschen Rentenversicherung Westfalen in Münster Regierungspräsident Andreas Bothe. Beim Start der Tour wies der Erste Direktor der DRV Westfalen, Thomas Keck, auf die Bedeutung von Reha und Prävention im Kampf gegen den allgemeinen Fachkräftemangel hin: „Fit werden und fit bleiben, um wieder zurück in ein eigenständiges Leben und zurück an den Arbeitsplatz zu kommen – das ist das Ziel von Reha und Prävention.“
Die Reha-Tour wirbt auch in diesem Jahr für eine leistungsstarke Prävention und Rehabilitation. Über 30 Akteurinnen und Akteure aus unterschiedlichen Bereichen der Rehabilitation treten in die Pedale, um auf ihrer Strecke ins Gespräch zu kommen und Spenden für einen guten Zweck, die Stiftung savemybrain, zu sammeln. Unterwegs warten Klinikbesuche und Best Practice–Beispiele auf die Akteurinnen und Akteure, auch der Austausch mit der Fachpolitik, mit Bundes- und Landespolitikerinnen und -politikern, kommt nicht zu kurz.
Die Teilnehmenden sind allesamt Hobbyradlerinnen und -radler. Sie eint dabei eines: Beruflich, ehrenamtlich oder durch politische Mandate sind sie alle der Rehabilitation eng verbunden. „Wir wollen den Stellenwert von Prävention und Rehabilitation für den Einzelnen wie auch für die Gesellschaft und die Arbeitswelt herausstellen“, erklären die Initiatoren der diesjährigen Reha-Tour, Thomas Keck, Erster Direktor der Deutschen Rentenversicherung Westfalen, und der Geschäftsführer des Verbandes der Privatkliniken NRW, Joachim Stapper-Müer. „Rehabilitation und Prävention leisten bereits jetzt einen erheblichen Beitrag gegen den Fach- und Arbeitskräftemangel. Und dort steckt noch wesentlich mehr Potential drin. Auch das wollen wir der Politik bei dieser Tour vermitteln“, betont Keck zu Beginn der ersten Etappe.
Der Rundkurs startet in Münster und führt über die Niederlande nach Sonsbeck und Oberhausen, bevor es wieder zurück zum Ausgangspunkt, der Hauptverwaltung der Deutschen Rentenversicherung Westfalen, geht. Die Reha-Tour dient damit gleich in mehrfacher Hinsicht der Gesundheitsförderung: Nach fünf Etappen und über 500 Kilometern wollen die Radlerinnen und Radler ihre individuelle körperliche Fitness erprobt, der Rehabilitation zu mehr Aufmerksamkeit verholfen und der Stiftung savemybrain einen stattlichen Spenden-Scheck erradelt haben.