Deutsche Rentenversicherung

Reha rechnet sich

Geld für das wertvollste Gut - die Deutsche Rentenversicherung Nordbayern informiert

Datum: 25.11.2025

Die Gesundheit ist für alle Menschen das wertvollste Gut. Die Deutsche Rentenversicherung setzt sich mit Präventions- und Reha-Leistungen dafür ein.

Stephan Doll, Vorstandsvorsitzender der DRV Nordbayern, erklärt: „Prävention und Rehabilitation sind zentrale Aufgaben der Deutschen Rentenversicherung. Das Ziel dieser Leistungen: Jede und jeder Versicherte soll gesund und erwerbsfähig bleiben und so dauerhaft am gesellschaftlichen Leben teilhaben.“

Das zeigt sich an den Investitionen: Im Jahr 2024 investierte die Deutsche Rentenversicherung 8,31 Mrd. Euro in die Rehabilitation erkrankter Menschen im erwerbsfähigen Alter. Hiervon entfielen auf die medizinische Rehabilitation 6,67 Mrd. Euro, auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben 1,25 Mrd. Euro.

„Neue Analysen zeigen, dass die Rehabilitation der Deutschen Rentenversicherung die Beschäftigungschancen in Deutschland erhöht. Die Menschen kehren also eher wieder in ihren Job zurück. Ausgaben für Rehabilitation schaffen einen messbaren Mehrwert – die Menschen selbst und die Gesellschaft als Ganzes profitieren von dieser Investition,“ sagt Patrick Püttner, der alternierende Vorstandsvorsitzende der DRV Nordbayern.

So gut aufgestellt wie kein Zweiter

1.067 Reha-Einrichtungen zählt das Statistische Bundesamt hierzulande, Bayern führt die Liste der Bundesländer mit den meisten Kliniken an. Viele Häuser haben sich auf Orthopädie, Sucht oder Psychosomatik spezialisiert. Andere Einrichtungen bieten onkologische, neurologische, pulmologische oder kardiologische Reha an.

„Im internationalen Vergleich ist das deutsche Reha-System sehr gut ausgebaut“, bestätigt Sandra Naether, Mitglied der Geschäftsführung der DRV Nordbayern.

„Die Ergebnisse zeigen: eine Investition von 1 Euro in die Rehabilitation schafft einen volkswirtschaftlichen Nutzen von 2 bis 3 Euro nach einem Jahr und etwa 5 Euro nach zwei Jahren,“ erklärt Sandra Naether und verweist dabei auf die Auswertung der Routinedaten der Deutschen Rentenversicherung der Jahre 2015 bis 2019, die Grundlage dieser Berechnungen sind.

Alle Zahlen und Daten dazu findet man online unter www.rehapost-drv.de sowie im aktuellen Reha-Atlas unter, www.deutsche-rentenversicherung.de/rehaatlas in dem die wichtigsten Fakten rund um die Themen Rehabilitation und Prävention zusammengefasst sind.

Vorstandsvorsitzender Stephan Doll bestätigt: „Rehabilitationsangebote sind eine lohnende Investition in die Gesellschaft. Wir haben als ehrenamtliche Selbstverwalter in der DRV einen messbaren Nachweis darüber, dass die Rehabilitation positive Effekte für Wirtschaft und Gesellschaft mit sich bringt und unser Sozialsystem stärkt. Für Versicherte und Arbeitgeber ist die Rehabilitation eine Win-Win-Situation.“

Vorsitzende des Vorstands der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern (von links): Patrick Püttner und Stephan DollVorsitzende des Vorstands der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern

Reha mit Qualität und Sicherheit

Der Klinikverbund der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern betreibt insgesamt sieben hoch spezialisierte Reha-Kliniken. An den Standorten in Franken und Oberbayern decken die Kliniken so gut wie alle Fachbereiche ab: Orthopädie, Kardiologie, Onkologie, Urologie, Endokrinologie, Schmerztherapie und Psychosomatik.

Reha per Maus-Klick online beantragen

Die Reha kann ohne viel Bürokratie online unter www.deutsche-rentenversicherung.de/online-dienste www.deutsche-rentenversicherung.de/online-dienste beantragt werden.

Dabei ist es wichtig, gleich im Antrag seine Wunschklinik anzugeben.

Umfassende Informationen zum Thema Rehabilitation findet man im Internet unter: www.klinikverbund-drv-nordbayern.de