Quelle:Deutsche Rentenversicherung Westfalen
Mit der wirtschaftlichen Situation der eigenen Rehabilitationskliniken ist die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Westfalen aktuell sehr zufrieden, wie der Vorstandvorsitzende Prof. Dr. Volker Verch anlässlich der heutigen Sitzung (10. Dezember) der Vertreterversammlung in Münster berichtete.
Die fünf Rehakliniken weisen sehr hohe stationäre Auslastungsquoten auf, die auf eine sehr gute Qualität der Kliniken zurückzuführen seien. Mitte vergangenen Jahres wurde eine qualitätsorientierte Zuweisungssteuerung bundesweit eingeführt und das Wunsch- und Wahlrecht der Versicherten bei der Auswahl der Rehaklinik gestärkt. Von beiden Maßnahmen profitieren die Kliniken der DRV Westfalen derzeit. Die Nachfrage sei auf einem sehr hohen Niveau, das belege auch die gestiegene Quote der Belegungen durch andere Kostenträger, so Verch. Der Anteil an Versicherten der DRV Westfalen in den eigenen Kliniken betrug in den ersten drei Quartalen des Jahres 30 Prozent. Der Klinikverbund wird das Geschäftsjahr 2024 mit einem positiven Betriebsergebnis abschließen.
Ein guter baulicher Zustand von Rehabilitationskliniken ist auch entscheidend dafür, dass die angebotenen Rehabilitationsmaßnahmen nachgefragt werden. Aus diesem Grund investiert die Deutsche Rentenversicherung Westfalen regelmäßig in die bauliche Infrastruktur der Kliniken. Aktuell laufen Planungen für umfangreichere Baumaßnahmen in der Salzetalklinik in Bad Salzuflen und in der Klinik Münsterland in Bad Rothenfelde. Die Vertreterversammlung verabschiedete heute (10. Dezember) den Haushalt für das Jahr 2025. Darin knapp 3,6 Mio. Euro, die die DRV Westfalen in die Zukunft Ihrer Kliniken investiert. Und das aus gutem Grund, wie Direktor Christian Schöppner am Rande der Vertreterversammlung erläuterte: “Unsere Investitionen in die Kliniken belegen den hohen Stellenwert, den wir unseren Kliniken beimessen. Sie ermöglichen uns, Standards zu setzen und die Reha durch unsere Forschungen immer wieder besser zu machen.“ Schließlich gehe es um die erfolgreiche Wiedereingliederung von Menschen, die durch eine Erkrankung oder Behinderung beruflich nicht teilhaben könnten. Hier übernehme die Versichertengemeinschaft eine wichtige Aufgabe.