Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Rentenversicherung Nord in Hamburg haben im Rahmen einer Restcent-Aktion für suchtgefährdete Kinder und Jugendliche knapp 365 Euro gesammelt. Die Geschäftsführerin der Deutschen Rentenversicherung Nord, Dr. Ingrid Künzler, hat gemeinsam mit Bernd Staud, als Vertreter des Gesamtpersonalrats, den Spendenscheck an Christine Tügel, Geschäftsführerin des Jugendhilfe e.V., übergeben. „Jeder Cent ist wichtig für unsere Arbeit“, bedankte sich Christine Tügel bei den Beschäftigten der Deutschen Rentenversicherung Nord (DRV Nord).
Jugendhilfe e.V bietet Hilfen für Menschen mit Suchtproblemen an und ist zudem in der Wohnungslosenhilfe aktiv. Der Verein arbeitet gemeinnützig und ist Träger mehrerer ambulanter sowie stationärer Einrichtungen in Hamburg. „Mit unserer Jugendsuchtberatung sind wir in sozial besonders belasteten Hamburger Stadtteilen aktiv und bieten Jugendlichen und jungen Erwachsenen unsere Hilfe an“, berichtete Christine Tügel. Der Ansatz des Jugendhilfe e. V. sei es, so früh wie möglich an suchtgefährdete Jugendliche heranzukommen, um über die Gefahren von Suchtstoffen und über Hilfeangebote zu informieren. DRV-Nord-Geschäftsführerin Dr. Künzler betonte: „Wir können es uns nicht leisten, Jugendliche auf der Strecke zu lassen. Die Reintegration junger Menschen mit Problemen ist deshalb sehr wichtig.“ Das von der DRV Nord gesammelte Geld will Jugendhilfe e. V. für den Kauf von sogenannten Rauschbrillen verwenden. Mit dem Einsatz solcher Spezialbrillen lassen sich Folgen von Alkohol- oder anderem Rauschmittelkonsum auf die menschliche Wahrnehmung simulieren und im nüchternen Zustand erlebbar machen.