Mitarbeiterinnen der Deutschen Rentenversicherung Nord (DRV Nord) in Lübeck haben im Rahmen eines Charity-Pilateskures für die ambulante Kinderhospizarbeit 460 Euro gesammelt. Organisiert und durchgeführt wurde die Aktion durch die Betriebssportgemeinschaft der DRV Nord am Standort Lübeck. Der Vorsitzende, Jörg Wussow, hat den Spendenscheck an den Vertreter des Vereins „Die Muschel e.V. – Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst“ übergeben.
„Vielen Dank für diese Unterstützung – insbesondere dafür, dass Sie an uns gedacht haben“, sagte Jürgen Zühlke, ehrenamtlicher Mitarbeiter und verantwortlich für Spenden. „Das Geld werden wir unter anderem für die Trauerarbeit und Schulungen der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verwenden."
Im Mittelpunkt der ambulanten Kinderhospizarbeit der Muschel e.V. stehen Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden Erkrankungen und ihre Familien. Sie setzen sich dafür ein, dass möglichst vielen betroffenen Kindern durch Fürsorge und Betreuung ein lebenswertes Leben in ihrer vertrauten Umgebung ermöglicht wird, den medizinischen, pflegerischen, sozialen, psychischen und spirituellen Bedürfnissen Genüge getan wird und die Würde und die Selbstbestimmung im Vordergrund steht. Begleitung und Unterstützung können betroffene Familien bereits ab Diagnosestellung erhalten. Dafür sind geschulte ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Muschel im Einsatz. Sie arbeiten aufsuchend und unterstützen die gesamte Familie mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen und Wünschen. Damit die Kinder auf ihrem letzten Weg in vertrauter Umgebung zu Hause bleiben können, gilt der Versorgungsgrundsatz "ambulant vor stationär". Auch über den Tod hinaus und in der Zeit der Trauer steht der Verein der gesamten Familie, besonders unseren Kindern und Jugendlichen, zur Seite.
Wenn Sie gerne ebenfalls spenden möchten, wenden Sie sich bitte direkt an Die Muschel e.V., Tel. 04551 8023030 oder informieren sich über deren Website. Der Verein freut sich über Ihre Unterstützung.
Quelle:DRV Nord
Jörg Wussow und Jürgen Zühlke (v.l.) bei der Scheckübergabe