Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Rentenversicherung Nord in Lübeck haben im Rahmen einer Restcent-Aktion für das Katharinen Hospiz am Park in Flensburg knapp 465 Euro gesammelt. Oliver Brandhoff, Vorsitzender des Gesamtpersonalrats der Deutschen Rentenversicherung Nord, übergab den Spendenscheck an Sr. Claudia Toporski, Geschäftsführerin und Hospizleiterin. Das Geld soll für den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst verwendet werden. "Wir danken den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Rentenversicherung", sagte Claudia Toporski. Die Einrichtung sei auf Spenden dringend angewiesen. Mehr als 90 Prozent der Mittel im ambulanten Kinder- und Jugendbereich seien Spenden, berichtete Toporski.
Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst begleitet schwer erkrankte Kinder, Kinder erkrankter Eltern, junge Menschen und Angehörige auf dem oft viele Jahre dauernden Krankheitsweg. Auch Beratungsgespräche sind wichtiger Bestandteil der Arbeit. "Wir können keine Krankheit schönreden, aber mit unseren Informationen und Angeboten unterstützen", erläuterte Toporski. Die Kinder und Jugendlichen werden von insgesamt 36 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterstützt. Ein aktuelles Projekt ist die Online-Beratung für trauernde Jugendliche und junge Erwachsene. "Trauer muss gelebt und durchlebt werden", betonte Claudia Toporski. "Mit dem Projekt wollen wir Jugendliche und junge Erwachsene dort abholen, wo sie sich zu Hause fühlen."
"Wir greifen Ihnen mit unserer Spende ein bisschen unter die Arme, denn Sie leisten eine dringend notwendige Arbeit", sagte Oliver Brandhoff. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Rentenversicherung Nord (DRV Nord) haben vergangenes Jahr regelmäßig monatlich von ihrem Netto-Gehalt die Cent-Beträge zugunsten von Hilfsprojekten für Kinder und Jugendliche in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein gesammelt. Ein Drittel des gesammelten Geldes kommt nun dem Katharinen Hospiz am Park zugute.