Deutsche Rentenversicherung

Reha hilft bei Asthma - auch schon im Kindesalter

Datum: 05.05.2025

Am 6. Mai rückt der Welt-Asthma-Tag die chronische Lungenerkrankung in den Fokus. Zwar gilt Asthma Bronchiale als unheilbar, doch eine gezielte Behandlung kann die Beschwerden lindern. Auch Rehabilitations-Angebote der Deutschen Rentenversicherung Nord helfen, die Folgen abzumildern und die Arbeitsfähigkeit zu erhalten.

"Wenn trotz ambulanter Behandlung Beschwerden bleiben, ist eine Reha der richtige Weg", sagt Dr. Christian Falkenberg, Ärztlicher Direktor der Fachklinik Satteldüne auf Amrum. Die Deutsche Rentenversicherung Nord unterstützt Betroffene - besonders wenn die Erwerbsfähigkeit gefährdet ist oder junge Menschen wegen Asthma Probleme in Schule oder Ausbildung haben.

Die gute Nachricht: Trotz anhaltend hoher Fallzahlen kommen immer mehr Menschen mit Asthma gut durch den Alltag. "Damit das gelingt, lohnt sich eine Reha oft schon im Kindesalter", betont Dr. Falkenberg. Sie verbessert die Lebensqualität und schafft eine stabile Basis für den weiteren Lebensweg.

Lungenfunktionstests in der Fachklinik SatteldüneQuelle:Julian Uebe Fachklinik Satteldüne - Atemwege Lungenfunktionstests in der Fachklinik Satteldüne

Weitere Informationen zu Reha-Angeboten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie eine Übersicht über geeignete Einrichtungen finden Sie unter www.drv-reha.de.

Mühlenbergklinik nimmt am Forschungsprojekt zur Frauengesundheit in der orthopädischen Rehabilitation (FReha) teil

Datum: 17.04.2025

Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Bund fördert aktuell das Forschungsprojekt "FReha" von PD Dr. Annett Salzwedel der Universität Potsdam, mit dem der Anteil von Frauen mit behandlungsbedürftigen peri-/postmenopausalen Beschwerden in der orthopädischen Rehabilitation festgestellt werden soll. Zusätzlich wird ermittelt, ob für diese Gruppe von Frauen ein spezifischer Bedarf im Hinblick auf die Ausgestaltung der Rehabilitation sowohl aus der Patientinnensicht als auch der Perspektive der Behandelnden besteht.

Es wird angenommen, dass betroffene Frauen auf Basis ihrer subjektiven Symptomerfahrungen und Bewältigungsstrategien u.a. zu veränderter Körper­wahrnehmung, verstärktem Schmerzerleben, neu aufgetretenen Gelenkbeschwerden oder eingeschränkter Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit konkrete Wünsche an die Rehabilitation haben, die bislang aufgrund der unzureichenden Themenpräsenz nicht strukturiert erhoben wurden. Um das festzustellen, werden Patientinnen verschiedener Altersgruppen sowie Behandelnde mehrerer Reha-Kliniken mit orthopädischer Indikation befragt. Auch die Mühlenbergklinik der DRV Nord nimmt an dem Projekt FReha teil.

Dr. Melanie Hümmelgen, Ärztliche Direktorin der MühlenbergklinikQuelle:DRV Nord Dr. Melanie Hümmelgen Dr. Melanie Hümmelgen, Ärztliche Direktorin der Mühlenbergklinik

Die Ärztliche Direktorin der Mühlenbergklinik, Dr. Melanie Hümmelgen, freut sich über die Teilnahme ihrer Klinik an der Studie: "Frauen und Männer wurden in der Medizin lange Zeit gleich behandelt. Mittlerweile weiß man, dass sie unterschiedliche Symptome bei derselben Krankheit entwickeln können und einige Medikamente unterschiedlich wirken. Deshalb halte ich Forschungsprojekte wie diese für wichtig und freue mich, dass unsere Klinik Anteil daran hat."

Die Mühlenbergklinik Holsteinische Schweiz ist eine Rehabilitationseinrichtung der Deutschen Rentenversicherung Nord. Das Therapiespektrum umfasst neben der ärztlichen Behandlung die Physio-, Sport- und Ergotherapie, die Physikalische Therapie sowie die Leistungen der Abteilung für Psychologie, des Sozialdienstes, der Ernährungsberatung, des Pflegedienstes und der Medizinischen Diagnostik. In der nephrologischen Praxis im Haus können Patienten auch dialysiert werden. Die Dialysezeiten sind dem Rehabilitationsprogramm angepasst. Weitere Information zur Mühlenbergklinik finden Sie unter https://www.muehlenbergklinik-holsteinische-schweiz.de

Fachklinik Sylt für Kinder und Jugendliche begrüßt Fachpublikum zum 7. Neurodermitis-Tag

Datum: 25.03.2025

Essen geht unter die Haut! Nach diesem Motto richtet die Norddeutsche Arbeitsgemeinschaft Pädiatrische Pneumologie und Allergologie e.V. (nappa e.V.) am Samstag, den 5. April 2025, den 7. Neurodermitis-Tag in der Fachklinik Sylt für Kinder und Jugendliche aus.

"Wir werden beleuchten, welchen Einfluss die Ernährung auf die Haut im Allgemeinen und auf die Haut von Kindern und Jugendlichen mit Neurodermitis im Speziellen hat", sagt die Gastgeberin Dr. Ines Gellhaus, Ärztliche Direktorin der Fachklinik Sylt. Rund 90 Teilnehmende werden für die Tagung in Westerland erwartet.

Weitere dort diskutierte Fragen werden unter anderem sein:

  • Welche Rolle spielen Nahrungsmittelallergien wirklich bei der Neurodermitis?
  • Welche sinnvollen Möglichkeiten und Grenzen der Diagnostik bestehen?
  • Welche seltenen Differentialdiagnosen der Neurodermitis müssen Ärztinnen und Ärzte berücksichtigen?
  • Welche neuen Aspekte ergeben sich hinsichtlich der Toleranzentwicklung und der Therapie durch Nahrungsmittelleitern und die Systemtherapien?

Die Fachklinik Sylt ist eine Rehabilitationseinrichtung der Deutschen Rentenversicherung Nord für Kinder und Jugendliche mit Platz für rund 160 Rehabilitanden sowie 160 Begleitpersonen. Behandlungsschwerpunkte der Klinik sind Rehamaßnahmen bei Neurodermitis, Asthma, Diabetes mellitus und Adipositas. Besondere fachliche Expertise und Reha-Konzepte hat die Klinik zudem für seltene Erkrankungen wie Ichthyosis und Epidermolysis bullosa sowie für Phenylketonurie entwickelt. Die Fachklinik Sylt ist mit rund 150 Mitarbeitenden auf Sylt ein wichtiger Arbeitgeber für unterschiedlichste Berufsgruppen von Handwerkern, Pflegekräften über Erzieherinnen und Erziehern bis hin zu ärztlichem Personal. Weitere Information zur Fachklinik Sylt finden Sie unter https://www.fachklinik-sylt.de

Freiwillige Rentenbeiträge für 2024: Stichtag beachten

Datum: 21.03.2025

Wer für das Jahr 2024 freiwillige Rentenbeiträge zahlen möchte, hat dafür nur noch bis zum 31. März 2025 Zeit. Darauf weist die Deutsche Rentenversicherung Nord aus Lübeck hin.

Diese Beiträge können aus mehreren Gründen wichtig sein. Sie helfen, den Versicherungsschutz für die Erwerbsminderungsrente aufrechtzuerhalten. Außerdem tragen Sie dazu bei, Mindestversicherungszeiten zu erfüllen, um möglicherweise früher in Rente gehen zu können. Darüber hinaus kann sich das Einzahlen in die gesetzliche Rentenversicherung aufgrund der positiven Rendite lohnen.

Versicherte können die Beitragshöhe für 2024 selbst festlegen. Der monatliche Mindestbeitrag liegt bei 103,42 Euro, der Höchstbeitrag bei 1.404,30 Euro.

Wichtig:

Bei der Überweisung müssen Versicherungsnummer, Vor- und Nachname sowie Zeitraum der Beitragszahlung angegeben werden. Vorab sollte jedoch geprüft werden, ob ein Anspruch auf freiwillige Beitragszahlung besteht. Dafür ist ein Antrag erforderlich.

Ein entsprechendes Online-Formular für einen Antrag auf Beitragszahlung für eine freiwillige Versicherung finden Sie bei uns bei den Online-Services:

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