Asthma, Neurodermitis und andere chronische Krankheiten plagen bereits die Kleinsten. Wenn Atemnot oder Juckreiz die Fortentwicklung des Kindes behindern, gibt es Hilfe von der Rentenversicherung. Die Deutsche Rentenversicherung Nord hat eine Kampagne gestartet, um die Rehabilitation für Kinder und Jugendliche bekannter zu machen. "Unter dem Motto 'Wir verleihen kleinen Helden neue Kräfte' weisen wir auf unser Angebot hin", sagt Volker Reitstätter, Geschäftsführer der Deutschen Rentenversicherung Nord. "Mit zwei zur Kampagne gestalteten HVV-Bussen bringen wir in Hamburg unsere Botschaft den Betroffenen näher."
Oftmals haben Kinder mit einer chronischen Erkrankung Schwierigkeiten in ihrer Entwicklung - auch in der Schule. "Mit den Maßnahmen einer Reha fördert die Deutsche Rentenversicherung die Kinder, damit sie mit den Folgen der Krankheit besser umgehen können", erläutert Volker Reitstätter. Ziel sei es, dass die Schule besucht oder die berufliche Ausbildung ermöglicht werde. Denn die gesundheitlichen Einschränkungen können Einfluss auf die Chancen im Berufsleben haben.
Eine Reha der Rentenversicherung gibt es beispielweise für Kinder mit chronischen Hauterkrankungen, Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems, der Atemwege, bei Diabetes, Allergien, Adipositas oder Krebserkrankungen. Sofern das chronisch kranke Kind noch keine zwölf Jahre alt ist, kann es von der Mutter oder dem Vater begleitet werden. Sogar die Schule läuft weiter - die Kinder-Reha-Kliniken bieten Unterricht für schulpflichtige Kinder und Jugendliche in den Hauptfächern an.
Mehr Informationen zur Kinder- und Jugend-Reha erhalten Ratsuchende online unter www.drv-nord.de/kinderreha oder beim Servicetelefon der Deutschen Rentenversicherung Nord unter der Telefonnummer 040 5300 25999.