Nach einer belastenden Brustkrebsbehandlung fällt die Rückkehr in den gewohnten Alltag oft schwer. Eine Reha der gesetzlichen Rentenversicherung kann hierbei unterstützen, informiert die Deutsche Rentenversicherung Nordbayern.
Doch wer denkt, Brustkrebs ginge nur Frauen etwas an, der irrt. „Wir behandeln natürlich mehr Frauen als Männer nach einer Brustkrebserkrankung. Aber auch bei Männern ist Brustkrebs ein Thema,“ erklärt Dr. med. Christoph Stoll, Chefarzt der Klinik Herzoghöhe in Bayreuth. „2020 erkrankten etwa 700 Männer an Brustkrebs.“
Neben der Klinik Herzoghöhe in Bayreuth ist auch die Sinntalklinik in Bad Brückenau eine Reha- und AHB-Fachklinik, die schwerpunktmäßig onkologische Rehaleistungen durchführt.
Beide Kliniken gehören zum Klinikverbund der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern, der insgesamt acht Reha- und AHB-Kliniken umfasst.
Der Aufenthalt in einer Rehaklinik zielt darauf ab, die körperliche und psychische Leistungskraft zurückzugewinnen.
"Bei uns können sie sich ganz auf sich und ihre Gesundheit konzentrieren. Wir bieten neben Online-Kosmetikseminaren auch regelmäßig Sprechstunden mit unseren Breast Care Nurses an“, erklärt der erfahrene Mediziner Prof. Dr. med. Dirk Engehausen, Chefarzt der Sinntalklinik in Bad Brückenau.
Brustkrebsmonat Oktober
Der Oktober wird jährlich dafür genutzt, auf Brustkrebs aufmerksam zu machen. Dabei rücken vor allem die Themen Prävention, Früherkennung und Erforschung der Krebsart in den Vordergrund. Bei Frauen ist Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung.
Umfassende Informationen zum Thema Reha nach Brustkrebs, Antragsfristen und Formulare findet man im Internet unter:
www.deutsche-rentenversicherung-nordbayern.de und
www.klinikverbund-nordbayern.de