Deutsche Rentenversicherung

Strategien für die berufliche Rehabilitation

 

Forschungsprojekte werden bis 2026 gefördert

  • erster gemeinsamer, rentenversicherungsträgerübergreifender Forschungsschwerpunkt zur „Weiterentwicklung der beruflichen Rehabilitation“
  • Ziel: evidenzbasierte Erkenntnisse für zukunftsfähige Leistungen und Prozesse in der beruflichen Rehabilitation zu generieren
  • Förderung von neun Forschungsprojekten aus vier Themenbereichen innerhalb des Forschungsschwerpunktes mit dem Start erster Projekte im Oktober 2021, Laufzeit bis Ende 2026
  • Begleitaktivitäten wie gemeinsame Veranstaltungen stärken die Zusammenarbeit zwischen den geförderten Projekten, den fördernden Rentenversicherungsträgern und den beteiligten Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation

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OpenMic: „rehalitätsnah“ im Live-Stream

Erleben Sie die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Forschungsschwerpunkt zur Weiterentwicklung der beruflichen Rehabilitation „rehalitätsnah“ im Live-Stream. Die ersten Ergebnisse aus den geförderten Projekten werden exclusiv präsentiert.

Dr. Nancy Reims spricht am 8. Mai 2024 über Reha-Verläufe von psychisch erkrankten Menschen

Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen haben oft Schwierigkeiten, auf dem ersten Arbeitsmarkt einzumünden oder zu verbleiben. Die Teilhabe am Erwerbsleben kann aber durchaus auch zu einer Stabilisierung beitragen. Und Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben unterstützen psychisch Erkrankte dabei, einen (neuen) beruflichen Weg zu finden, Qualifikationen zu erreichen, Praxiserfahrungen zu sammeln und Kontakte zu Betrieben zu knüpfen. Dr. Nancy Reims vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg, spricht am 8. Mai 2024 um 16 Uhr über "Nachhaltige Übergänge in den Arbeitsmarkt: Wie gelingen erfolgreiche Reha-Verläufe bei Menschen mit psychischen Erkrankungen?" im "rehalitätsnah"-OpenMic, der digitalen Ringvorlesung der Rentenversicherung. Die Wissenschaftlerin wird über institutionelle, individuelle und betriebliche Gelingensbedingungen aus Sicht von Geförderten, Expertinnen und Experten bei Leistungserbringern, Jobcentern und Agenturen für Arbeit sprechen. Der Vortrag findet über Zoom statt.

Verena Kakuschke stellt am 12. Juni 2024 Schnittstellen in der beruflichen Rehabilitation vor

Am 12. Juni 2024 um 16 Uhr referieren Verena Kakuschke und Prof. Dr. Joachim Thomas von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt im OpenMic über die "Analyse und Optimierung von Schnittstellen in der beruflichen Rehabilitation von Alkoholabhängigkeitserkrankten". Denn trotz der vielfältigen Unterstützungsstrukturen für Menschen mit einer Alkoholabhängigkeitserkrankung in Deutschland stellt der (Wieder-)einstieg ins Sozial- und Erwerbsleben für viele Betroffene eine Herausforderung dar. Die Vielzahl und nur bedingte Vernetzung der Angebote sowie die mangelnde Transparenz in Zuständigkeits- und Genehmigungsprozessen erschweren eine (nahtlose) Inanspruchnahme der Unterstützungsstrukturen. Im Projekt "RehaConnect" wurden die Unterstützungsmaßnahmen für Menschen mit einer Alkoholabhängigkeit beim Übergang vom stationären Entzug / der Entwöhnungsbehandlung in die berufliche Rehabilitation bzw. zurück ins Erwerbsleben untersucht und Potentiale zur Verbesserung ermittelt. Verena Kakuschke und Prof. Dr. Joachim Thomas sprechen über Zugangswege und Barrieren sowie bio-psycho-soziale und umweltbedingte Einflussfaktoren, die im Zusammenhang mit dem Rehabilitationsprozess stehen. Außerdem soll die persönliche Wahrnehmung der Betroffenen in Bezug auf ihre Übergangserfahrungen und Versorgungswünsche thematisiert werden.

Möchten Sie dabei sein und mit den Forschenden diskutieren?

Bitte melden Sie sich per E-Mail unter der Adresse forschung-berufliche-reha@drv-bund.de an. Die Vorträge werden über ZOOM stattfinden. Wir schicken Ihnen die Zugangsdaten rechtzeitig zu.

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