Die Aktionswoche der Offensive Psychische Gesundheit ist in vollem Gange. Bei den kostenlosen Online-Veranstaltungen stellen verschiedene Akteur:innen, Multiplikator:innen und Expert:innen aus dem Bereich der psychischen Gesundheit täglich ihr Wissen, ihre Erfahrung und Hilfsangebote für die verschiedenen Lebenswelten vor. Ziel der Offensive ist es, einen offeneren Umgang mit psychischen Belastungen in der Gesellschaft zu fördern und gleichzeitig die Anbieter von bereits bestehenden Präventions- und Unterstützungsangeboten besser zu vernetzen.
Die Online-Veranstaltung bietet jeden Tag von 15. bis 19. März Livestreams mit verschiedenen Schwerpunkten zu Arbeitswelt, Bildung, Familie und weiteren Themen.
Das gesamte Programm und den Link zum Livestream finden Sie hier.
Was erwartet Sie bei der Aktionswoche?
Den Auftakt bildet am Montag der Themenkomplex zu Präventionsmaßnahmen mit denen die Psyche gestärkt werden kann.
Der Dienstag widmet sich den Belastungen der Arbeitswelt. Brigitte Gross, Direktorin der Deutschen Rentenversicherung Bund, spricht als Impulsgeberin ab 11 Uhr im Livestream darüber, wie der Wiedereinstieg ins Berufsleben nach einer psychischen Erkrankung gelingen kann – oder es erst gar nicht soweit kommt, dass man aus dem Erwerbsleben ausscheidet. Sie stellt die Angebote der Rentenversicherung vor und eröffnet Perspektiven für all diejenigen, die zögern, diese anzunehmen.
Der Mittwoch wendet sich dem Lebensabschnitt nach der Erwerbsphase zu. Die zentrale Frage an diesem Tag lautet: Wann wird für Senior:innen aus dem Alleinsein Einsamkeit?
Von einem "zu wenig" an sozialem Miteinander kommt die Veranstaltung am Donnerstag auf ein "zu viel" für berufstätige Eltern zu sprechen. Wie eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf aussehen kann, wird aus der Perspektive der Familie und der Perspektive der Unternehmen beleuchtet. Den Abschluss bilden am Freitag Jugendliche und Heranwachsende im Spektrum zwischen Fordern und Überforderung.
Die Offensive Psychische Gesundheit ist ein Bündnis des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS), des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie mehr als 50 Partner und Partnerinnen aus der Prävention, unter ihnen die Deutsche Rentenversicherung.