1.600 Wissenschaftler, Ärzte, Psychologen und Therapeuten werden auf dem 26. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium vom 20. bis 22. März 2017 in Frankfurt am Main über das Thema „Prävention und Rehabilitation in Zeiten der Globalisierung“ diskutieren. Das Reha-Kolloquium ist seit Jahren das wichtigste Diskussionsforum für die Rehabilitationsforschung.
Die Auswirkungen der Globalisierung sind immer deutlicher im Alltag zu spüren. Durch den kulturellen und technischen Wandel verändern sich sowohl die Arbeitsanforderungen als auch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Ein wesentlicher Teil dieser globalen Entwicklungen ist die Migration. Die angemessene gesundheitliche Versorgung von Migrantinnen und Migranten gewinnt damit an Bedeutung. Wie Rehabilitation und Prävention auf diese Herausforderungen reagieren können, wird Schwerpunktthema des diesjährigen Kolloquiums sein. Das wissenschaftliche Programm umfasst mehr als 200 Fachbeiträge.
Die Deutsche Rentenversicherung Bund, die Deutsche Rentenversicherung Hessen und die Deutsche Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften veranstalten das Kolloquium gemeinsam. Veranstaltungsort ist die Goethe-Universität Frankfurt am Main, Theodor-W.-Adorno-Platz 1, 60323 Frankfurt am Main. Weitere Informationen zum Reha-Kolloquium stehen im Internet unter www.reha-kolloquium.de zur Verfügung.