Post-COVID-Syndrom-Reha
Nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 können Betroffene noch lange unter gesundheitlichen Folgen leiden, bekannt als Post-COVID-Syndrom. Die Reha-Zentren der Deutschen Rentenversicherung bieten für viele Beschwerdebilder nach COVID-19 vielfältige Behandlungsmöglichkeiten an, insbesondere bei Erkrankungen der Lunge und des Herzens sowie bei psychischen Erkrankungen.
Da das Post-COVID-Syndrom viele Krankheitsbilder vereint, wurden interdisziplinäre Therapieangebote entwickelt. Im Zentrum stehen dabei Atemtherapien zusammen mit Ausdauer-, Bewegungs- und Krafttraining, Kreativ- und Ergotherapie, Psychotherapie sowie Gedächtnistraining. Der Behandlungsplan wird hierbei immer dem individuellen Krankheitsbild angepasst.
Möglich sind Anschlussrehabilitationen nach einer akuten Krankenhausbehandlung und Rehabilitationen im Antragsverfahren. In den Reha-Zentren der Deutschen Rentenversicherung gelten individuelle Hygienekonzepte, die eine sichere Rehabilitation ermöglichen.
Alle Informationen und Antragsformulare für eine medizinische Rehabilitation oder eine Anschlussrehabilitation nach einer COVID-Erkrankung gibt es auf unserer Themenseite "Reha bei Post- oder Long-COVID" unter www.deutsche-rentenversicherung.de/reha-nach-corona. Gerne hilft auch das Team des Service-Telefons unter der kostenlosen Nummer 0800 1000 4800 weiter. Die Sozialdienste der Krankenhäuser helfen ebenfalls bei der Antragstellung einer Anschlussrehabilitation.
Brigitte Gross: Post-COVID-Rehabilitation der Deutschen Rentenversicherung
Brigitte Gross, Direktorin der Deutschen Rentenversicherung Bund, sprach anlässlich des 17. Aktuellen Presseseminars am 4. November 2021 über COVID-19 und seine Folgen. Frau Gross stellte in ihrer Rede den Beitrag der Rentenversicherung für die Gesundheit aller Post-COVID-Betroffenen vor: die medizinische Rehabilitation für Menschen mit Post-COVID.
Hier können Sie den Redebeitrag sowie die dazugehörige Präsentation und die darin verwendeten Videobeiträge von Frau Gross ansehen und herunterladen: