Für die individuelle Rentenhöhe ist die persönliche Erwerbsbiografie entscheidend. Dabei spielen nicht nur der monatliche Verdienst und die eingezahlten Beiträge eine Rolle. Auch Ausbildungszeiten, Kindererziehungszeiten oder die Pflege eines Angehörigen können die Rente erhöhen.
Doch nicht alle diese Zeiten werden automatisch erfasst, erklärt die Deutsche Rentenversicherung. Darum sollten Versicherte nachhelfen. Im Rahmen sogenannter Kontenklärungen würden Versicherte bereits regelmäßig im Laufe des Berufslebens angeschrieben. Dabei werden sie den Angaben zufolge gebeten, zu prüfen, ob die bei der Rentenversicherung gespeicherten Daten korrekt und vollständig sind.
«Im eigenen Interesse sollte man dieser Bitte nachkommen», rät der Sozialversicherungsträger. Nur so könne die spätere Rentenhöhe richtig berechnet werden.
Wer sich unsicher ist, noch Fragen hat oder unabhängig von einer Kontenklärung Zeiten melden möchte, kann sich an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Rentenversicherung unter der kostenlosen Service-Nummer 0800 1000 4800 oder online über das Kontaktformular wenden.
Oder nutzen Sie die Online Dienste der Deutschen Rentenversicherung: Hier können Versicherte beispielsweise Anträge stellen, Unterlagen anfordern oder verschiedene Online-Rechner nutzen.