Deutsche Rentenversicherung

33. Reha-Kolloquium setzt auf Nach­haltigkeit

Kongress findet vom 18. bis 20. März 2024 in Bremen statt

Datum: 06.03.2024

Das jährlich im Frühjahr stattfindende rehabilitationswissenschaftliche Kolloquium ist der wichtigste wissenschaftliche Reha-Kongress in Deutschland und Europa. Dieses Jahr steht das Thema Nachhaltigkeit im Mittelpunkt – und betrifft auch die Veranstaltung selbst.

Das 33. Reha-Kolloquium, Deutschlands größter und wichtigster rehabilitationswissenschaftlicher Kongress, findet vom 18. bis 20. März 2024 in Bremen statt. Unter dem Kongressmotto „Nachhaltigkeit und Teilhabe: ökologisch - ökonomisch - sozial“ soll die Frage im Mittelpunkt stehen, wie bei der Weiterentwicklung von zukunftsfähigen Teilhabestrategien diese drei Dimensionen der Nachhaltigkeit sinnvoll miteinander in Einklang gebracht werden und in der dynamischen Reha-Landschaft etabliert werden können.

Über 250 Beiträge für mehr als 1.500 Teilnehmende

Zu diesem und anderen wichtigen Themen werden Expertinnen und Experten aus den Bereichen Reha-Forschung und -Praxis, Medizin, Wissenschaft, Politik und Verwaltung in über 250 Beiträgen referieren, präsentieren und diskutieren. Über 1.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden erwartet. Ausgerichtet wird das Kolloquium in diesem Jahr von der Deutschen Rentenversicherung Bund, der Deutschen Rentenversicherung Oldenburg-Bremen und der Deutschen Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften.

Das Reha-Kolloquium tagt vom 18. bis 20. März 2024 hier:

Messe Bremen und Congress Centrum Bremen (CCB)
Findorffstraße 101/Bürgerweide
28215 Bremen

Das vollständige Programm finden Sie hier. Interessierte Journalistinnen und Journalisten können sich per E-Mail an pressestelle@drv-bund.de akkreditieren und erhalten damit kostenfreien Zutritt zum Reha-Kolloquium.

Klimawandel, nachhaltiges Handeln und Babyboomer: Reha-Kolloquium bietet vielfältiges Programm

Zu den Highlights des diesjährigen Programms zählen beispielsweise die Keynote von Prof. Dr. Claudia Hornberg, Vorsitzende des Sachverständigenrats für Umweltfragen, die in der Eröffnungsveranstaltung erläutern wird, wie der Klimawandel die Bereiche Umwelt, Gesundheit und Nachhaltigkeit in Zukunft formen wird.

Der Umweltpsychologe Prof. Dr. Gerhard Reese diskutiert am zweiten Kongresstag mit Prof. Dr. Edda Weimann und Brigitte Gross, Direktorin der Deutschen Rentenversicherung Bund, über die ökologische Transformation im deutschen Reha-System.

Der Beitrag von Prof. Dr. Hans Martin Hasselhorn am letzten Kongresstag geht der spannenden Frage nach, warum viele Babyboomer das Erwerbsleben so frühzeitig verlassen wollen und wie es künftig gelingen kann, ältere Beschäftigte länger im Erwerbsleben zu halten.

Reha-Kolloquium will Ressourcen sparen und nachhaltig werden

Der Kongress soll schrittweise so nachhaltig und ressourcenschonend wie möglich gestaltet werden. Analog zum aktuellen Rahmenthema wird dabei ganzheitlich in den drei Dimensionen der Nachhaltigkeit (ökologisch, ökonomisch und sozial) gedacht: So werden beispielsweise ausschließlich digitale und papierlose Verfahren im organisatorischen Bereich eingesetzt oder das Angebot um einen Live-Stream des Plenarprogramms erweitert, um eine Teilnahme auch ohne Anreise zu ermöglichen. Aber auch auf Barrierefreiheit, die verstärkte Nutzung von regionalen Dienstleistungen oder die Vergabe von Kongressstipendien wurde dabei geachtet.

Pressekontakt

Deutsche Rentenversicherung Bund
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation

Una Großmann, Pressesprecherin
Telefon 030 865-89178
pressestelle@drv-bund.de


Deutsche Rentenversicherung Oldenburg-Bremen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Björn Watermann, Pressesprecher
Telefon 0441 927-2643
presse@drv-oldenburg-bremen.de
www.deutsche-rentenversicherung-oldenburg-bremen.de